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Nullnummer am Norisring

Kein Glück für die Richard Lietz bei den Läufen 7 und 8 der Formel 3 Euro-Serie am Norisring in Nürnberg.

Richard Lietz vom Tiroler Team HBR Motorsport wurde beim Samstag-Rennen schon in der ersten Spitzkehre von Stefano Proetto aufs Korn genommen. Beim folgenden Flug wurde rechts hinten der Stoßdämpfer beschädigt, die Aufhängungen waren rundherum verbogen. Mit unfahrbarem Auto gab Richard Lietz in der 19. Runde auf.

Beim Rennen am Sonntag, ausgetragen vor 100000 begeisterten Fans, gelang Richard Lietz dann ein hervorragender Start. Es gab wieder beinharte Kämpfe und der österreichische Superfund-Pilot konnte sich im Pulverdampf ausgezeichnet behaupten.

Man muss sich das einmal vorstellen: Alle 30 Teilnehmer an den Rennen zur Euroseries bewegten sich im Qualifying innerhalb von 1,4 Sekunden. Knapper geht’s wirklich nicht.

In der 7. Runde kommt Richard Lietz schon als Siebenter bei Start und Ziel vorbei, eine Runde später liegt er schon an sechster Stelle, im Clinch mit dem Franzosen Nicolas Lapierre.

In der 18. Runde gibt es eine Berührung mit dem Renault-Piloten, der linke Frontflügel ist beschädigt. Mit schlecht liegendem Auto ist der Kampf aussichtslos, die Schnauze wird in der 25. Runde von der Boxenmannschaft gewechselt.

Der Lohn für ein tolles Rennen (von Startplatz 11 bis zum sechsten Platz nach vorne gekommen) und weitere EM-Punkte waren damit verloren.

Die Formel 3 Euro-Serie wird in 3 Wochen mit zwei Rennen auf dem traditionsreichen Kurs
von LeMans fortgesetzt.

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F3 Euro-Series: Norisring

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