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Der Doktor lässt das Siegen nicht

Den 5. Sieg in 6 Rennen gab’s für Valentino Rossi, für den spanischen Heimsieg sorgte Dani Pedrosa bei den 250ern, Matteo Pasini gewann die 125er-Klasse.

MotoGP: Rossi setzt seine Siegesserie fort

Auch im Land seines großen WM-Gegners Sete Gibernau war „Dottore“ Rossi nicht zu biegen, dafür erntete er sogar von den spanischen Fans tosenden Beifall. Zum fünften Mal kreuzte der amtierende MotoGP-Champion Valentino Rossi in diesem Jahr die Ziellinie als Sieger. Dabei setzte sich der klare WM-Spitzenreiter gegen seinen letztjährigen Titelkonkurrenten und Lokalmatadoren Sete Gibernau durch, der noch von der Pole Position ins Rennen gegangen war.

Das Rennen bot besonders im ersten Renndrittel jede Menge Spannung, Action und Überholmanöver, beinahe erinnerte es schon an einen Lauf der 125er. Letztlich setzten sich jedoch Gibernau und Rossi vom Rest des Feldes ab und der Italiener übernahm kurz vor Schluss auf seine ihm unnachahmliche Art die Führung, um dann ungefährdet den Sieg einzufahren.

Neben Rossi und Gibernau stand der WM-Zweite Marco Melandri als dritter Mann auf dem Podium, wobei sich der Italiener erst in der letzten Runde gegen den Brasilianer Alex Barros durchsetzte. Dahinter komplettierte das HRC-Werksfahrerduo Nicky Hayden und Max Biaggi die Top-Sechs. Der zweitbeste Nicht-Honda-Pilot war Colin Edwards auf Rang sieben. Während sich Shinya Nakano auf seiner Kawasaki den achten Platz sicherte, landeten die beiden Ducati-Stammfahrer Carlos Checa und Loris Capirossi noch hinter Ruben Xaus außerhalb der Top-Ten.

250 ccm: Pedrosa bezwingt Titelrivalen

Während es in der Königsklasse nichts mit einem Heimsieg wurde, schenkte der Spanier Dani Pedrosa seinen Fans den nächsten Saisonsieg. Hinter ihm fuhren Casey Stoner und Andrea Dovizioso auf das Podium. In der WM-Wertung liegt Pedrosa nun mit 123 Punkten klar vor Stoner (96) und Dovizioso (93).

125 ccm: Pasini siegt, Michi Ranseder starker Zwölfter!

Nur kurz durfte der Schweizer Tom Lüthi die WM-Wertung der 125er Klasse anführen. Nach seinem siebten Rang in Barcelona ist er sie schon wieder los. Den Sieg holte sich auf dem „Circuito de Catalunya“ derweil Matteo Pasini vor Marco Simoncelli und Mika Kallio.

Aus österreichischer Sicht besonders erfreulich war der gute zwölfte Platz von KTM-Junior Michael Ranseder, der bei seinem Wildcard-Einsatz seine ersten WM-Punkte sammelte.

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