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„Das habe ich mir anders vorgestellt!“

Alexander Niel fiel beim Finale noch auf den vierten Gesamtrang zurück, für Christoph Lampert lief es ebenfalls nicht sonderlich gut.

Für Alfa Romeo Sport Austria ging am letzten Wochenende die Saison so zu Ende, wie man es sich wirklich nicht gewünscht hat: Kein Sieg auch zum Abschluss der Österreichischen Tourenwagen Challenge (ÖTC) in Brünn, dazu noch ein Rückfall von Titelverteidiger Alexander Niel auf den vierten Gesamtrang:

„Das habe ich mir am Beginn des Jahres ganz anders vorgestellt“, meinte nach dem letzten Lauf ein sichtlich enttäuschter Niel, „denn so wie es in den letzten vier Rennen gelaufen ist könnte man ja meinen, ich hätte das Autofahren verlernt. Dem ist aber sicher nicht so. Hoffentlich kann ich das im nächsten Jahr auch noch beweisen.“

Endgültige Platzierungen gibt es noch keine, da das Ergebnis des letzten Laufes nach einem Protest ausgesetzt wurde und erst in den nächsten Wochen von der OSK entschieden wird. Für Niel ist der Ausgang nicht mehr entscheidend: Er ist und bleibt Vierter der Meisterschaft!

Für den zweiten Piloten von Alfa Romeo Sport Austria brachte Brünn ebenfalls nicht das erwünschte Ergebnis: Der junge Vorarlberger Christoph Lampert fiel am Samstag mit einer defekten Batterie an seinem Alfa 147 aus, holte sich am Sonntag hinter Niel Rang vier.

„Ich wollte diesmal in beiden Rennen punkten. Das ist mir zwar nicht gelungen, mit meinen Vorstellungen bin ich aber nicht unzufrieden. Denn ich habe gezeigt, dass ich mit der Spitze der ÖTC-Piloten mithalten kann“, meint Lampert.

In der Markenwertung dagegen stehen die Plätze fest: Honda holte sich den Titel vor Seat und Alfa Romeo.

Für die kommende Saison ist im Hause Alfa Romeo noch alles offen: „Erst wenn wir genau wissen wie unser Budget aussieht, werden wir eine Entscheidung treffen“, sagt Geschäftsführer Christopher Nicoll.

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ÖTC: Brünn

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