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Benno behält die weiße Weste

Waldemar Benedict bleibt auch bei seinem 5. Einsatz der Saison ungeschlagen und wird sogar Gesamt-Vierter.

Waldemar Benedict:
Nach seiner Verletzungspause präsentiert sich der Fiat-Punto-Kitcar-Pilot in Bestform und wird Gesamt-Vierter

Die verletzungsbedingte Pause hat Waldemar Benedict scheinbar gut getan, zeigte er sich bei der Int. ARBÖ Rallye Steiermark von seiner besten Seite. Mit seiner deutschen Co-Pilotin Tanja Neidhöfer erreichte der Wiener mit dem Fiat Punto Kitcar den sensationellen vierten Gesamtrang.

„Das war sicher heuer die mit Abstand beste Leistung von uns“, war „Benno“ im Ziel überglücklich, „damit hab`ich selbst nie und nimmer gerechnet. Zumal gerade bei den Schotter-Abschnitten unser Auto sehr unruhig war und ich starke Schmerzen in meiner lädierten Hand bekam. Aber das steckt man in solchen Situationen einfach weg.“

Benedict durfte sich in Admont doppelt freuen: Denn neben dem hervorragenden vierten Gesamtrang holte er sich sozusagen als Draufgabe neuerlich den Sieg in der Klasse A6, hat damit weiter eine „weiße Weste“: Fünfmal trat der FIAT-Pilot heuer an, fünfmal war er in seiner Klasse Schnellster.

„Es hat im Vorfeld dieser Veranstaltung einige verbale Attacken meiner Gegner gegeben, ich habe auf den Sonderprüfungen die richtige Antwort gegeben. Mein schärfster Konkurrent Joachim Resch lag im Ziel fast eine Minute hinter mir. Mehr ist dazu nicht zu sagen“, sagt Benedict, der damit seinen vierten Gesamtrang in der Österreichischen Meisterschaft nicht nur halten, sondern sogar noch ausbauen konnte.

Vor dem Saisonfinale in Waidhofen/Thaya hat der Wiener nun vier Punkte Vorsprung auf Resch. „Das war eine Vorentscheidung. Denn bei der A1 Waldviertel-Rallye müsste Resch nun fünf Zähler mehr machen als ich. Und das ist aufgrund des unglaublich starken Starterfeldes in Waidhofen wohl kaum möglich.“

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