RALLYE

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"Ich möchte mich bei meinen Fans bedanken"

Vor einem Jahr diagnostizierten Ärzte bei Richard Burns einen Gehirntumor, der Weltmeister von 2001 dankt seinen Fans nun für die fortwährende Unterstützung.

Vor rund einem Jahr erlitt Richard Burns auf dem Weg zur Rallye Großbritannien einen Ohnmachtsanfall, wenig später diagnostizierten die Ärzte einen Gehirntumor.

Ein Schock für die gesamte Rallye-Szene, gab Burns doch kurz davor seinen Wechsel zu Subaru bekannt, der Brite galt als einer der Titelfavoriten für die Saison 2004.

Nach langer Pause meldete sich der Weltmeister von 2001 nun auf seiner Homepage wieder zu Wort: "Die Diagnose Gehirntumor war ein totaler Schock. Ich hatte mich zu 100 Prozent darauf konzentriert, den WM-Titel in Wales zu sichern, plötzlich war nichts wichtiger wie meine Gesundheit."

Burns hat eine schwere Zeit hinter sich: "Ich habe dennoch immer versucht positiv zu denken und einigermaßen glücklich zu sein, so gut das in so einer Situation geht. Die Unterstützung von den Ärzten, meiner Familie und meinen Freunden war großartig. Meinen besonderen Dank möchte ich aber auch allen Fans übermitteln, es hilft ungemein, zu wissen, dass man nicht in Vergessenheit geraten ist."

Das aktuelle Geschehen in der Rallye-WM hat Burns heuer verfolgt: "Wenn immer es ging, habe ich mir die WM im Fernsehen angesehen. Ich möchte mich den Gratulationen an Sebastien [Loeb] anschließen, er hat den Titel voll und ganz verdient. Zudem wünsche ich Carlos [Sainz] einen schönen Ruhestand, er war immer ein leidenschaftlicher Fahrer und die Rallye-Szene wird ihn vermissen."

Was seine Gesundheit betrifft, zeigt sich Richard Burns vorsichtig optimistsch: "Die Behandlungen waren sehr intensiv, aber ich werde körperlich und mental stärker. Es ist noch zu früh, um Pläne für die Zukunft zu schmieden, ich konzentriere mich erstmal darauf, ins normale Leben zurückzufinden. Wenn die Ärzte mir das OK geben zu verreisen, dann möchte ich eine Rallye besuchen."

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