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Rallye-ÖM: Pirelli-Rallye

Letzte Ausfahrt im EVO III

Ernst Haneder und Daniela Weissengruber treten bei der Lavanttal-Rallye zum letzten Mal im EVO III an, ab der Dunlop kommt ein EVO VIII zum Einsatz.

Am 1. und 2. April 2005 geht es im Raum Wolfsberg/Kärnten in die 2. Runde der österreichischen Rallyestaatsmeisterschaft.
Die Pirelli-Lavanttal-Rallye ist in diesem Jahr eine der anspruchsvollsten und bestbesetztesten Rallyes in unserem Land. Insgesamt sind 140 Nennungen bei Veranstalter MSC-Wolfsberg eingegangen, die Zuseher erwartet daher nächste
Wochen ein absolutes Rekord-Starterfeld.

Mit ein Grund für das starke Nennergebnis ist natürlich die Zugehörigkeit zur slowenischen Meisterschaft und zum Mitropa-Rally-Cup. Vor allem aus Slowenien kommen viele Teilnehmer ins Lavanttal, über 40 Starter aus dem Nachbarland haben genannt.

Ernst Haneder hat sich für das Meisterschaftsjahr 2005 einiges vorgenommen. Mit einem guten Saisonstart bei der IQ-Jänner-Rallye liegt er in der Punktewertung momentan auf Platz vier – gleichauf mit Willi Stengg und vier Punkte hinter Staatsmeister Martin Zellhofer.

Das Mühlviertler Rallyeteam lässt zur Zeit mit der Unterstützung zahlreicher Sponsoren einen Mitsubishi Evo VIII aufbauen. Da der neue Wagen aber erst frühestens bei der Dunlop-Rallye einsatzbereit sein wird, muss bei der Pirelli-Rallye noch einmal auf den bewährten Lancer Evo III zurückgegriffen werden. Jenes Fahrzeug, welches in den vergangenen drei Jahren durch Zuverlässigkeit überzeugt hat.

Natürlich wird es schwierig, mit diesem Auto gegen die starke Konkurrenz schritthalten zu können – neben der heimischen Konkurrenz Martin Zellhofer, Kris Rosenberger, den Red Bull-Junioren Andreas Aigner und Quirin Müller, Walter Kowar, Toto Wolf, Franz Wittmann jun. und Christian Lippitsch wird auch ein prächtiges Aufgebot aus Slowenien am Start sein, allen voran Darko Peljhan (Mitsubishi) und Andrej Jereb (Subaru), die in ihrem Land zu den schnellsten gehören.

Mit Daniela Weissengruber am heißen Sitz, welche bei der IQ-Jännerrallye ihre erste Rallye exzellent bewältigt hat, will man möglichst wenig Punkte und somit den Anschluss an die Konkurrenz in der Gruppe-N Meiserschaft nicht verlieren.

Die schnelle, jedoch selektive Streckenführung bei dieser Veranstaltung sollte die Chancen auf eine gute Platzierung verbessern. Bei der Pirelli-Rallye herrscht jahreszeitmäßig bedingt typisches April-Wetter, was durch die extremen Höhenunterschiede noch verschärft wird. Schwierige Witterungsverhältnisse würden dem Team des Rallyeclubs Mühlviertel ebenfalls eher entgegenkommen.

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