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"Ein Wahnsinns-Resultat"

Mikko Hirvonen fuhr im privat eingesetzten Ford Focus WRC in Spanien sensationell auf das Podest, nun hofft der finnische Youngster auf ein Werkscockpit.

Er sorgte für die Sensation bei der Spanien Rallye: Mikko Hirvonen fuhr im privat eingesetzten Ford Focus 2003 sensationell auf das Podest.

Dabei lieferte sich Hirvonen ein Duell um Zehntelsekunden mit dem Kronos-Citroen-Piloten Xavier Pons. Und die Entscheidung fiel erst auf der letzten Wertungsprüfung.

"Ich kann es nicht glauben, dass ich meinen ersten Podestplatz auf einer Asphalt-Rallye eingefahren habe", freute sich Hirvonen im Gespräch mit autosport.com.

"Als ich sah, dass Xavier seinen Wagen abgewürgte, wusste ich, dass das die Chance ist. Es war eine interessante Prüfung, aber ich hätte nicht schneller fahren können."

Nun hofft Hirvonen, dass er nach den starken Resultaten in diesem Jahr ein Werkscockpit im kommenden Jahr erhält. "Das ist ein Wahnsinnsresultat für mich und das gesamte Team", so Hirvonen. "Vielleicht hilft es mir ja ein Werkscockpit im kommenden Jahr zu finden."

Obwohl Hirvonen von Pons' Fehler profitierte, war der Finne ohnehin der Schnellere, denn gestern Abend bekam er eine Zeitstrafe von 20 Sekunden aufgebrummt, die ihn hinter Pons zurückwarf. "Das bleibt ein gutes Resultat für mich und das Team", machte Pons klar.

"Ich konnte es kaum glauben, als der Motor abstarb. Aber Mikko hatte gestern seine Strafe und von daher ist es nicht so schlecht."

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