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Hirvonen bekommt 2. Ford-Cockpit

Die Entscheidung ist gefallen: Mikko Hirvonen bekommt das zweite Ford-Werkscockpit. Der Finne unterzeichnete einen Dreijahresvertrag.

"Ich denke, dass wir mit Marcus, Mikko und dem neuen Ford Focus RS WRC ein ideales Paket haben", freut sich Teamdirektor Jost Capito. "Beide Fahrer verstärken unser WRC-Engagement in einer aufregenden Zeit für die Marke mit dem blauen Oval. Ford hat gerade die erste Saison eines vierjährigen Plans im Hinblick auf den Titelgewinn absolviert, und die Tests mit dem neuen Focus RS WRC übertreffen unsere Erwartungen."

Hirvonen bestritt bereits 2003 für Ford eine WRC-Saison als Semiprivatier und wechselte anschließend als Werksfahrer zu Subaru, wo sich der Finne an der Seite von Petter Solberg nicht durchsetzen konnte. In diesem Jahr fuhr Hirvonen größtenteils mit einem privat eingesetzten 2003er Ford Focus. Dabei erzielte der 25jährige unter anderem einen dritten Platz in Spanien und wurde in Griechenland Fünfter, nachdem er sogar geführt hatte. Seine Vorstellungen hatten Teamchef Malcolm Wilson so überzeugt, dass er den jungen Finnen unter Vertrag nahm.

"Niemand kann sagen, dass er von Mikkos Vorstellungen in diesem Jahr nicht beeindruckt war", machte Wilson klar. "Er hat in den vergangenen drei Jahren viel an Erfahrung dazu gewonnen und ist bereit den Schritt nach ganz oben zu machen. Ich erwarte von ihm 2006 weitere Fortschritte."

Hirvonen zeigte sich nach der Bekanntgabe sehr glücklich und erleichtert. "Ein Traum wird wahr", so Hirvonen. "Ich darf für Ford fahren und sitze nächstes Jahr im neuen Fahrzeug. Ich habe in den letzten drei Jahren sehr viel gelernt und fühle mich bereit für diese Rolle. Ich kann es kaum abwarten hinter dem Steuer zu sitzen und mit meinen ehemaligen Kollegen zusammenzuarbeiten."

Im Umkehrschluss sind das natürlich schlechte Nachrichten für die beiden diesjährigen Ford-Piloten Toni Gardemeister und Roman Kresta. Gerade Gardemeister machte sich noch Hoffnungen doch noch bei Ford bleiben zu dürfen. Sie werden sich ein neues Cockpit suchen müssen, genau wie Markko Märtin, der neben Hirvonen als Top-Favorit auf den zweiten Focus galt.

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