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Rallye-WM: Kurznews

Neues aus der Rallye-WM

Rossi in Wales im Ford Focus | Pivato: Heimflug schon am Wochenende? | Loeb im Langstrecken-Peugeot | FIA auf der der Reglement-Bremse.

Michael Noir Trawniczek

Rossi in Wales im Ford Focus

Motorrad-Weltmeister Valentino Rossi hat jetzt offiziell bestätigt, dass er beim großen WM-Finale in Wales ein Ford Focus World Rally Car pilotieren wird. Der 29-jährige Italiener wird wieder vom 48-jährigen Carlo Cassina als Co-Pilot begleitet werden – denn Rossi bestreitet in Wales bereits seine dritte WM-Rallye. 2002 fuhr er bereits in Wales, flog jedoch auf der ersten Prüfung von der Strecke. 2006 konnte er auf einem pechschwarzen Subaru Impreza in Neuseeland den tollen elften Platz belegen.

Der „Doktor“ wird mit seinem von M Sport eingesetzten Focus zuvor an der Monza-Rallye teilnehmen – den Asphalt-Sprint konnte er im Vorjahr sogar gewinnen. Daher traut ihm Malcolm Wilson, der M Sport-Teamchef in Wales auch einen Rang zwischen 11 und 15 zu. „Wenn alles klappt, wenn es trocken bleiben sollte, könnte sogar eine Top 10-Platzierung möglich sein – irgendwo zwischen den Plätzen 8 und 15“, erklärte Wilson.

Pivato: Heimflug schon am Wochenende?

Patrick Pivato, der Co-Pilot von Francois Duval, der sich bei einem Unfall auf der Japan-Ralllye mehrfache Becken- und Schienbeinbrüche sowie innere Blutungen zugezogen hatte und für einige Tage unter Langzeitnarkose gesetzt werden musste, ist weiter auf dem Weg der Besserung – möglicherweise kann er schon am Wochenende den Heimflug nach Lyon antreten.

Unterdessen wurde bekannt, wie dramatisch das Wochenende für das M Sport-Team verlief – in Japan herrscht nämlich ein großer Mangel an Blutkonserven der Gruppe A, der auch Pivato angehört, der bei seinem Unfall viel Blut verloren hatte. Malcolm Wilson erklärte, es habe spät in der Nacht von Freitag auf Samstag im Fahrerlager einen Blutspendeaufruf gegeben – es stellten sich ausreichend SpenderInnen ein. Dafür sprach der Brite allen Beteiligten nochmals seinen Dank aus.

Loeb im Langstrecken-Peugeot

Sébastien Loeb im Alpha Jet, Sébastien Loeb im Formel 1-Renault – und nun auch Sébastien Loeb im Langstrecken-Peugeot. Die beiden Schwesterfirmen Citroen und Peugeot werden am 27. November im südfranzösischen Le Castellet eine ganz spezielle Veranstaltung abhalten – dort werden Sébastien Loeb und Stephane Sarazzin ihre Arbeitsgeräte tauschen. Loeb wird also den Peugeot 908 HDi FAP pilotieren, während Sarazzin im C4 WRC Platz nehmen wird.

FIA auf der der Reglement-Bremse

Bei der letzten Sitzung des FIA-Weltrats wurde beschlossen, dass man sich die Pläne für das ab 2010 vorgesehene Rallye-Reglement noch einmal zu Gemüte führen möchte. Man sei ob der „aktuellen Kostenentwicklung der World Rally Cars besorgt“, heißt es in einer Aussendung. Der Weltrat möchte nun sicherstellen, dass die geplanten „Superproduction-Cars“, welche die World Rally Cars ablösen sollen, tatsächlich nur aufgerüstete Super 2000-Boliden sein werden. In den Vorständen der Werke rauft man sich die Haare – dort wird dringend ein klares und vor allem endgültig fixes Regelwerk erwartet.

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