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HU-Schotterfinale im Waldviertel

Beim traditionellen Rallyefinale suchen die Gäste aus Ungarn ihren Schottermeister, neue Prüfungen warten auf Piloten und Fans.

Fotos: Harald Illmer

In der heimischen Rallyestaatsmeisterschaft ist gerade Halbzeitpause. Vier Läufe (Jänner-Rallye, Rebenland-Rallye, Lavanttal-Rallye, Wechselland-Rallye) sind bereits absolviert, für vier weitere (Schneebergland-Rallye, Weiz-Rallye, Liezen-Rallye, Waldviertel-Rallye) sind noch diverse Vorbereitungsarbeiten zu verrichten. Für Helmut Schöpf, den Organisator der Waldviertel-Rallye, die traditionell den Schlusspunkt der Titeljagd bildet, ist sein Event sowieso ein Ganzjahresprojekt, dem er tagtäglich – mitunter sogar auch nachtnächtlich – seine Gedanken widmet.

Das Ergebnis der Überlegungen für die diesjährige Auflage der Waldviertel-Rallye, die von 6. bis 8. November stattfinden wird, sind unter anderem neue Sonderprüfungen in der Region. Schöpf: "Es freut mich, dass es gelungen ist, den beliebten Rundkurs St. Leonhard - Fuglau wieder zu reaktivieren, auch Teile der einstigen Asphaltprüfung in Jaidhof sollen 'anraineroptimiert' wieder in die Rallye eingebunden werden. Diese beiden Asphaltprüfungen zählen zu den Höhepunkten des ersten Tages."

Auch der Nordring nahe Horn wird wieder in den Mittelpunkt rücken. Nicht nur, dass dort am Freitag auf einer Super Special Stage zwei Mal gegeneinander gefahren werden soll, hier sind auch eine Regrouping- und Reifenwechselzone vorgesehen. Außerdem wird das Schlussservice am Freitag wegen des Fahrwerksumbaus der S2000- und R5-Boliden auf mindestens 90 Minuten ausgedehnt und bietet den Fans so genügend Zeit, die Teams im Servicepark Grafenegg zu besuchen und zu beobachten.

Das Zwei-Tages-Event mit 175 Wertungskilometern zählt heuer zur FIA European Rally Trophy (Koeffizient 3), zur Rallye-ÖM, zur Historischen Rallyestaatsmeisterschaft, zum Österreichischen und Historischen Rallyepokal der OSK, zum Opel Corsa OPC Cup und erstmals zur neuen Niederösterreich Rallye Trophy.

"Was mich stolz macht", so Helmut Schöpf, "ist, dass wir dieses Jahr auch das Finale zur Ungarischen Schotterstaatsmeisterschaft austragen werden." Dieses Finale wird auf Wunsch der ungarischen Gäste am zweiten Tag der Veranstaltung als Anschlussveranstaltung durchgeführt. Sieben Prüfungen über 115 Kilometer Schotterstrecken sind eine besondere Herausforderung. So wird dieses Event als Waldviertel Challenge zur Austragung kommen. Die Besichtigungsfahrten der Teilnehmer und auch die Abnahmen zur Waldviertel Challenge 2014 der Ungarischen Schotterstaatsmeisterschaft werden daher nur am Freitag, dem 7. November, durchgeführt.

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