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Rallye: News

„Einer der größten Schocks meiner Karriere“

Malcolm Wilson zeigte sich „schockiert“ – er erhielt den Motorsport Industry Association-Preis. Rund 1.000 Boliden haben die M-Sport-Werkshalle seit 1997 verlassen.

M-Sport-Boss Malcolm Wilson wurde in London mit dem Preis der Motorsport Industry Association (MIA), dem weltweit führenden Handelsverband für Motorsport und Hochleistungs-Ingenieurswesen ausgezeichnet. Damit würdigte der Verband Wilsons Diensts um den Motorsport. Der Preis wurde Wilson im Rahmen eines Empfangs von Industrievertretern vom britischen Minister für Unternehmen, Innovation und Qualifikationen, Vince Cable verliehen.

"Das ist einer der größten Schocks in meiner Motorsport-Karriere. Ich hätte wirklich nie im Leben damit gerechnet, diese Auszeichung zu erhalten", sagt Wilson, der nun in einer Reihe mit früheren Preisträgern wie Ron Dennis, John Surtees, Stirling Moss, David Richards und Bernie Ecclestone steht.

"Egal, in welchem Bereich des Lebens man erfolgreich sein will: Man braucht immer ein großartiges Team um sich herum. Und ich bin sehr stolz darauf, dass ich während meiner Karriere mit einigen unglaublich talentierten Menschen zusammenarbeiten durfte", so Wilson,.

Neben einer erfolgreichen Karriere als Rallye-Fahrer hatte Wilson schon 1979 sein Unternehmen M-Sport gegründet, welches seit 1997 Ford-Fahrzeuge in der Rallye-Weltmeisterschaft einsetzt. Insgesamt haben bis heute mehr als 1.000 Fahrzeuge die Werkshallen im nordenglischen Cockermouth verlassen.

Malcolm Wilson gilt nicht nur als mit allen Wassern gewaschener Rallye-Haudegen, sondern auch als gewiefter Geschäftsmann - als Teamchef von M-Sport hat er bereits die eine oder andere umstrittene Handlung getätigt.

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