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ORM: Lavanttal-Rallye

"Die Lavanttal ist meine Lieblingsrallye!"

Der Salzburger freut sich auf seine absolute Lieblingsrallye, die kommende Lavanttal-Rallye im Raum Wolfsberg. Zielankunft hat Priorität.

Fotos: Daniel Fessl

Die Lavanttal Rallye rund um die Kärntner Bezirkshauptstadt Wolfsberg gilt seit Jahren als die schwierigste Rallye Österreichs – ganz sicher zu Recht, wenn man sich erinnert, wie oft dort selbst die größten Favoriten gestrauchelt oder überhaupt ausgeschieden sind. 2014 musste auch Hermann Neubauer Bekanntschaft mit den Tücken des traditionell im April ausgetragenen Laufes zur österreichischen Rallye Staatsmeisterschaft machen: Auf der allerletzten Sonderprüfung brach ohne jede Vorwarnung die rechte vordere Radaufhängung seines Ford Fiesta S2000, und der bis dahin überlegen führende Salzburger musste seine Hoffnung auf den ersten Gesamtsieg bei einem Meisterschaftslauf begraben.

Von schlechter Stimmung ist, ob des unglücklichen Ausgangs der Rallye im Vorjahr, bei Hermann Neubauer, seinem Co-Piloten Bernhard Ettel und dem Team von ZM-Racing aber nichts zu spüren. Im Gegenteil: „Wir freuen uns alle sehr auf die Rallye“, so Neubauer, der das Pech der Vergangenheit endgültig abgeschüttelt haben möchte: „Unser zweiter Gesamtrang im Rebenland war enorm wichtig für das Selbstvertrauen, ich habe gesehen, dass ich ja doch ohne Zwischenfälle ins Ziel fahren kann. Wir konzentrieren uns bei der kommenden Rallye jetzt darauf, alles zu optimieren: Den Speed, das Auto, den Ablauf bei der Rallye um jegliche Fehler zu vermeiden, und so weiter. Wir haben jedenfalls noch einige Reserven…“

Die Lavanttal Rallye ist für den jungen Mann aus dem Lungau im Übrigen die absolute Lieblings-Veranstaltung: „Mir taugt’s einfach im Lavanttal, ich mag die schwierigen Verhältnisse, wenn sich Schotter und Asphalt abwechseln, und wenn viel Splitt auf den Sonderprüfungen liegt.“ Ob er in diesem Jahr erneut um den Sieg mitkämpfen kann? Darüber will sich Hermann Neubauer wenige Tage vor dem Start erst gar nicht den Kopf zerbrechen: „Max Zellhofer und seine Jungs haben das Auto komplett revidiert, einige technische Verbesserungen umgesetzt und perfekt vorbereitet, Bernhard und ich sind top-motiviert. Aber an einen eventuellen Sieg möchte ich trotzdem überhaupt nicht denken. Für mich ist auch in Kärnten das Ziel das Ziel. Wenn es uns gelingt, ein bisschen näher an der Spitze dran zu sein als bei der Rebenland Rallye, dann haben wir schon viel erreicht.“

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