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ORM: Jännerrallye 2019

Nach SP 14: Tür für J. Wagner offen

Nach einer überaus turbulenten SP 13 hat der Führende bei der Jännerrallye in Freistadt sportlich gesehen praktisch nur noch sich selbst als Gegner.

Fotos: Daniel Fessl

14 Wertungsabschnitte sind bei der 34. Jännerrallye presented absolviert. Bei tief winterlichen Verhältnissen sind heute Abend noch zwei Prüfungen zu fahren, aber möglicherweise ist bereits eine Vorentscheidung zu Gunsten von Sensationsmann Julian Wagner gefallen. Denn hinter dem mittlerweile elffachen SP-Sieger des Spektakels in Freistadt hat sich einiges getan.

So fasste zuerst Julians Bruder und einziger ernst zu nehmender Verfolger Simon Wagner eine Zeitstrafe von einer Minute aus, weil sein Skoda Fabia am Vormittag im Regrouping in Unterweißenbach abgestorben war und es ihm und Copilot Gerald Winter erst mit sechs Minuten Verspätung (= 10 Sekunden Strafe pro Minute) gelungen ist, ihn wieder in Gang zu bringen. Ein Ärgernis, das auf SP 13 Bad Zell – Tragwein Aisttal jedoch auch schon egal war, denn da war für den seit Beginn der Rallye stets Zweitplatzierten endgültig Schluss. Der Bolide von Simon Wagner ließ sich nach einem Ausrutscher nicht mehr aus dem immer höher werdenden Schnee befreien. Dasselbe Schicksal ereilte auch Vorjahressieger Johannes Keferböck und Lokalmatador Ernst Haneder. Sie konnten ihre Skodas zwar mit Hilfe der Zuschauer wieder befreien, kamen aber mit einem Rückstand von 10,40 bzw. 9,30 Minuten ins Ziel, wodurch sie ihre Topplatzierungen verloren. Haneder musste danach enttäuscht aufgeben. Erwischt hat es auf der SP 13 auch Hermann Gaßner. Der Deutsche kam bei der 500. Rallye seiner Karriere nicht ins Ziel.

Auch Gerhard Aigner im Skoda Fabia R5 verlor in der Chaos-Prüfung nach einem Ausritt über drei Minuten, konnte damit jedoch zumindest seinen dritten Gesamtrang halten. Neuer Zweiter hinter Julian Wagner ist nunmehr, allerdings bereits mit fast sieben Minuten Rückstand, Gerald Rigler im Ford Fiesta R5.

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