RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
ÖRM: Jännerrallye 2020

Titelverteidigung als klares Ziel

Hermann Neubauer und Bernhard Ettel wollen 2020 ihren ÖM-Titel verteidigen, das Duo setzt weiter auf den bewährten Ford Fiesta R5 von ZM-Racing.

Die Saison 2020 der österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft beginnt wie üblich sehr früh – bei der traditionellen Jännerrallye rund um Freistadt im oberösterreichischen Mühlviertel, wo Anfang des kommenden Jahres die insgesamt 35. Auflage der „Int. LKW FRIENDS on the road Jännerrallye presented by LT1” in Szene gehen wird.

Im Gegensatz zum üblichen Zeitplan der heimischen Rallye-Meisterschaft findet der Event allerdings von Freitag bis Sonntag statt, wobei am Freitag lediglich der Shakedown und der Zeremonienstart absolviert werden, während am Samstag (04. Jänner 2020) und Sonntag (05. Jänner 2020) auf 14 Sonderprüfungen mit 163,88 Kilometern Länge um den Sieg gekämpft wird.

Für den regierenden Rallye-Staatsmeister Hermann Neubauer, der in der abgelaufenen Saison zum zweiten Mal nach 2016 den Gesamtsieg im heimischen Championat holen konnte, startet dann die „Mission Titelverteidigung“, die er gemeinsam mit Co-Pilot Bernhard Ettel, dem bewährten Team von Max Zellhofer („ZM-Racing“) und seinem Ford Fiesta R5 in Angriff nehmen wird. Im Mühlviertel hofft der Salzburger nun auf etwas mehr Glück als in den vergangenen Jahren, wo er – von manchem Eigenfehler abgesehen – leider oft als „Pechvogel“ unterwegs war. Besonders in Erinnerung ist dabei nach wie vor der unverschuldete „Abschuss“ durch einen Verkehrsteilnehmer auf einer der ersten Verbindungsetappen im Vorjahr…

„Ich hoffe wirklich, dass ich mein ‚Jännerrallye-Pech‘ abschütteln kann und freue mich riesig auf die Veranstaltung. Es ist toll, dass wir eine Eis- und Schnee-Rallye im Kalender haben, noch dazu eine so hochkarätige und bei den Fans beliebte Rallye“, so Hermann Neubauer voller Vorfreude, wenngleich sich der Staatsmeister natürlich ebenfalls Gedanken zum momentan etwas durchwachsenen Wetter macht:

„Bei mir zu Hause im Lungau haben wir ein absolutes ‚Winter-Wonderland‘. Im Mühlviertel ist das noch nicht so, wie man hört. Die Bedingungen wechseln und wir werden wohl bis zum letzten Moment zuwarten müssen. Ich hoffe, wir können wenigstens noch ein paar Meter bei in etwa jenen Verhältnissen testen, die dann bei der Rallye selbst herrschen. Wie auch immer, etwas Glück bei der Reifenwahl wird sowieso notwendig sein. Ich freue mich jedenfalls gemeinsam mit Bernhard und der gesamten ZM-Racing Mannschaft auf den Saisonstart!“

News aus anderen Motorline-Channels:

ÖRM: Jännerrallye 2020

Weitere Artikel:

Ott Tänak beendet Ende 2025 seine Karriere als Vollzeitfahrer in der WRC: Der Weltmeister von 2019 will künftig mehr Zeit mit seiner Familie verbringen

"Das Leben wird zeigen, ob ..."

Ott Tänak über seinen WRC-Abschied

Auf seine Entscheidung, sich aus der Rallye-WM zurückzuziehen, geht Ott Tänak drei Wochen nach Bekanntgabe nun anlässlich des Saisonfinales etwas näher ein

Sebastien Ogier gewinnt die Rallye Japan und verkürzt den Rückstand auf Elfyn Evans: Die WRC-Titelentscheidung fällt beim Finale in Saudi-Arabien

M-Sport will 2027 ein neues WRC-Auto bauen statt den Rally2 aufzurüsten - Teamchef Richard Millener nennt die Upgrade-Option ein Heftpflaster

ADAC plant WRC-Comeback

Rallye-WM-Lauf auf dem Nürburgring?

Die Rallye-Weltmeisterschaft soll in Zukunft wieder in Deutschland fahren - Was für die Austragung eines WRC-Laufs rund um den Nürburgring spricht