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Lavanttal Rallye 2023: Bericht Waldherr
Daniel Fessl

Mission Lavanttal erfolgreich abgeschlossen

Das Duo Luca Waldherr und Claudia Maier feierte bei der Lavanttal Rallye in Wolfsberg den zweiten Sieg im dritten Saisonlauf und holte damit wichtige Punkte im Kampf um den angepeilten 2WD-Staatsmeistertitel

Mit durchwegs lachenden Gesichtern konnte das Team von Waldherr Motorsport die Heimreise aus Kärnten antreten. Das vorgenommene Projekt „2WD-Sieg bei der Lavanttal Rallye“ konnte bis ins letzte Detail umgesetzt werden.

Luca Waldherr und dessen Copilotin Claudia Maier, die noch dazu schon am ersten Wettkampftag Grund zum Feiern hatte, weil sie da ein Jahr ä ... nein, hübscher wurde, trotzten den Wetterkapriolen rund um Saualpe und Schulterkogel. Hoch konzentriert und trotzdem rasant steuerte das Duo den Opel Corsa Rally4 durch den dritten Staatsmeisterschaftslauf, um am Ende 27 Zähler aufs Meisterschaftskonto buchen zu können. 25 für den Sieg und zwei Zusatzpünktchen für Platz zwei in der abschließenden Powerstage.

Von den zwölf Wertungsprüfungen mussten am ersten Tag zwei abgesagt werden, weil die Schneelast des heftigen Spätwintereinbruchs in Kärnten gleich elf Bäume umknicken und zum Teil auf die Wegstrecke fallen ließ. „Da wäre eine Durchfahrt für uns alle einfach zu gefährlich gewesen“, fand Luca Waldherr Verständnis für die Entscheidung der Rallyeleitung. Den Erfolgsrun des Niederösterreichers stoppte die Zwangspause freilich nicht. Denn von den zehn übrig gebliebenen Sonderprüfungen lachten gleich achtmal Waldherr/Maier als schnellstes Team von der Spitze. Was schlussendlich nach dem Triumph bei der Jännerrallye den zweiten Saisonsieg in der Klasse der zweiradgetriebenen Fahrzeuge zur Folge hatte. Und Luca Waldherr seinem selbst auferlegten Ziel, dem neuerlichen 2WD-Staatsmeistertitel nach 2018, wieder einen Schritt näher heranbrachte.

Luca Waldherr: „Es ist hier trotz aller widrigen Umstände sehr gut für uns gelaufen. Der zweite Sieg in der dritten Rallye der Saison und ein zweiter Platz zuletzt in der Südsteiermark nach einem Reifenschaden. Da können wir zu Recht zufrieden sein. Wir waren hier fast fehlerfrei unterwegs und konnten uns auf ein top vorbereitetes Einsatzfahrzeug verlassen. Trotzdem hatten wir knapp vor Schluss einen Big Moment, der uns fast noch rausgeworfen hätte. Das war richtig knapp, aber ich denke, bei dieser schwierigen Rallye hatte fast jeder seine Schrecksekunde. Was mich besonders freut, ist der zehnte Platz in der Gesamtwertung. Wir sind damit das beste Auto mit Zweiradantrieb. Vor uns liegen nur Allradler.“
Von Schnee, Nässe, Gatsch und Kälte hat das WMS-Team jetzt aber genug. Waldherr: „Jetzt freuen wir uns schon auf den Schotter im Waldviertel.“ Die Rallye W4 steht heuer nicht wie traditionell als Finale, sondern schon am 2./3. Juni im Kalender.

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