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WRC: Akropolis-Rallye Kalle Rovanperä kann seine Fans in Griechenland wieder unterhalten
Motorsport Images

Nach Finnland-Crash: Rovanperä für WRC Griechenland wieder fit

Kalle Rovanperä erklärt, dass er keine Schmerzen mehr hat, die Sommerpause aber trotzdem begrüßt - Shakedown in Griechenland wegen Sturm Daniel abgesagt

Kalle Rovanperä, Tabellenführer der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC), erklärt, dass er sich von den bei seinem Unfall bei der Rallye Finnland erlittenen Schmerzen vollständig erholt hat. Er ist bereit für die Akropolis-Rallye an diesem Wochenende.

Der Meisterschaftsführende überschlug sich mit seinem Toyota GR Yaris auf der achten Wertungsprüfung. Das bedeutete das Ende der Rallye und den ersten Ausfall der Saison für den Finnen.

Rovanperä überstand den Vorfall zwar ohne ernsthafte Verletzungen. Der 22-Jährige berichtete jedoch nach der Veranstaltung, dass er unter Schmerzen an den Rippen und am Rücken litt.

Aufgrund der bei dem Unfall erlittenen Verletzungen entschied sich Rovanperä, das European Drift Masters Event in Deutschland (17.-19. August), an dem er mit einem Toyota GR Supra teilnehmen sollte, auszusetzen.

Da die WRC nach der Rallye Finnland in die Sommerpause gegangen ist, hatte Rovanpera die Möglichkeit, sich vollständig zu erholen. Bei seinem Test vor der Akropolis Rallye vor zwei Wochen kehrte er dann ans Steuer seines GR Yaris zurück.

Im Vorfeld der Akropolis-Rallye an diesem Wochenende bestätigte Rovanperä, dass er wieder voll fit sei. Über die Gelegenheit, sich nach seinem Unfall in Finnland auszuruhen, freut er sich aber.

"Es war zum Glück nichts Ernstes, nur ein bisschen Schmerz in den Rippen und im Rücken", sagt er gegenüber Motorsport.com Global, der internationalen Schwesterpublikation von Motorsport-Total.com.

"Es war ein ziemlich heftiger Aufprall auf die Seite des Autos, also nicht die beste Stelle für einen solchen Einschlag. Ich wollte mich nur ausruhen und sichergehen, dass ich für die Rallyes fit bin."

Rovanperä reist mit einem auf 25 Punkte reduzierten Vorsprung auf seinen Toyota-Teamkollegen Elfyn Evans nach Griechenland. Der Waliser profitierte von Rovanperäs Unfall und holte sich in Finnland seinen zweiten Saisonsieg.

Die Vorbereitungen für die Schotterprüfungen an diesem Wochenende wurden durch Sturm Daniel erheblich beeinträchtigt, sodass die Organisatoren gezwungen waren, die Shakedown-Prüfung am Donnerstag abzusagen.

Das bedeutet, dass alle Crews bis zu einem gewissen Grad die Set-ups ihrer Fahrzeuge erraten müssen - eine Aufgabe, die durch die sich schnell ändernden Straßenverhältnisse noch schwieriger wird.

"Ich weiß nicht, ob es eine große Herausforderung ist [keinen Shakedown zu haben], es ist für alle das Gleiche", fügt er hinzu.

"Aber natürlich wirft das ein paar kleine Fragezeichen für Freitag auf. Man kann sich nie sicher sein, wie die Abstimmung ist, bevor man die Bedingungen wirklich gefahren ist."

Motorsport-Total.com

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