RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
ORM Lavanttal Rallye: Nachbericht Landa
rallyfeeling.hu

Streichresultate aufgebraucht, es wird ernst

Nach dem schweren Unfall im Rebenland absolvierte das Team einen Mut zusprechenden Test und startete vorsichtig in die Rallye. Leider kam das erneute Aus aufgrund einer verbogenen Spurstange, eine Weiterfahrt war ausgeschlossen.

Ein wenig saß der Unfall im Rebenland noch in den Knochen, doch beim Test im Vorfeld der Rallye konnte das Vertrauen sukzessive wieder aufgebaut und zurückgewonnen werden. Es war sogar genug an Konzentration und Routine vorhanden, um auch gleichzeitig am Setting zu arbeiten.

Der Start am Freitag war noch etwas verhalten, zudem kam die Erkenntnis, dass ein Tal durch Berge bestimmt wird. „Auf der jeweils zweiten SP der Schleife – dem Rundkurs – fährt man mehr als die Hälfte bergab. Ich muss hier eindeutig noch an meinem Bremsenmanagement arbeiten, da ich zu oft die Bremse verliere und in diesem Fall mehr als 10 Kilometer ohne Bremse unterwegs war“, erzählt Nikolai Landa.

Am Samstag wurde unter widrigen Verhältnissen gestartet, sodass sogar SP8 abgesagt werden musste. Am höchsten Punkt lag Schnee, die Rettungskräfte hätten diese Stelle im Bedarfsfall nicht mehr anfahren können.

Landa/Forstner fanden immer besser in die Rallye, das wurde aber leider nicht belohnt. Auf SP9 traf man einen versteckten Kanalschacht. Der Fiesta musste mit verbogener Spurstange abgestellt werden, eine Weiterfahrt war unmöglich.

Nikolai Landa resümiert: „Ich konnte den Unfall vom Rebenland gut verarbeiten und fühlte mich mit jedem Kilometer wohler im Auto – trotz der verrückten Wetterbedingungen. Leider sah ich diesen Schacht zu spät und konnte nicht mehr auslenken. Wir versuchen weiterhin den Blick nach vorne zu richten. Mein großer Dank gilt dem Team der Drift Company, das wieder einen hervorragenden Job leistete. Ich bedanke mich auch bei meinen Sponsoren und meiner Familie für ihre Treue und Unterstützung!“

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Alpenfahrt Revival 2026

Alpenfahrt Revival auch 2026

Die Freunde des Driftwinkels veranstalten den Klassiker von 15.-17. Mai 2026. Dabei sind Weltmeister 1984 Stig Blomqvist, Wittmann, Haider, Husar u.v.a.

Sebastien Ogier gewinnt die Rallye Japan und verkürzt den Rückstand auf Elfyn Evans: Die WRC-Titelentscheidung fällt beim Finale in Saudi-Arabien

WRC Saudi-Arabien: Tag 2 (SP 7)

Ogier in erster Etappe vor Rovanperä und Evans

Adrien Fourmoux (Hyundai) führt die neue Rallye an - Sebastien Ogier Siebter - Kalle Rovanperä trotz Reifenschaden vor Elfyn Evans, der als "Straßenfeger" viel verliert

Neunter WM-Titel und dann?

Ogier enthüllt seinen WRC-Plan für 2026

Sebastien Ogier spricht offen über seine Zukunft nach WM-Titel Nummer neun - Seine Entscheidung für 2026 fällt klar aus - Familienzeit gewinnt an Bedeutung.

Erinnerungen eines Sportreporters

Colins Daughter

Am 22. November 2025 gab Colin McRaes Tochter ihr Rallye-Debüt - motorline-Kolumnist Peter Klein erinnert sich gerne zurück an die McRaes…

Alpe Adria Rally Cup: Vorschau 2026

AARC: Neues Konzept! Murtal Rallye dabei!

Der Alpe Adria Rally Club startet mit einem neuen Konzept in die Jubiläumssaison 2026. Seit 17 Jahren besteht der Alpe Adria Rally Club (AARC) und der Alpe Adria Rally Cup (AARC) und die Alpe Adria Rally Trophy (AART) wird 2026 zum 15. Mal durchgeführt.