RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
WRC will 2023 eigenen TV-Sender starten Der WRC-TV-Sender soll 2023 an den Start gehen
Motorsport Images

Rallye-Weltmeisterschaft will 2023 eigenen TV-Sender starten

Die WRC will 2023 einen eigenen TV-Sender starten, der rund um die Uhr über die Rallye-Weltmeisterschaft berichtet: Neue Märkte im Visier

Ein eigener TV-Kanal, der 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche über die Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) berichtet: Das soll schon 2023 Realität werden. Entsprechende Pläne gab Jona Seibel, der Geschäftsführer der WRC Promoter GmbH, am Mittwochabend bei einem Gala-Dinner aus Anlass des 50. Jubiläums der WRC in Portugal bekannt.

"Im Jahr 2023 werden wir einen 24/7-Rallye-TV-Kanal mit allen Meisterschaften starten. Das ist der nächste Meilenstein", sagt Siebel. "Wir wollen neue Märkte erreichen, wir wollen neue Märkte erschließen und in neuen Ländern auftreten. Das ist unser Plan für die Entwicklung des Fernsehens, und wir sind sehr, sehr zuversichtlich", so Seibel weiter, der das Projekt als "ehrgeizige Agenda" bezeichnete.

Einzelheiten zum geplanten TV-Kanal, etwa zu den Übertragungswegen oder zu eventuellen Preisen, gab Seibel noch nicht bekannt.

Der WRC-Sender soll eine Erweiterung des bisherigen Angebots WRC + All Live darstellen, welches 2018 gestartet wurden. Die kostenpflichtige Streaming-Plattform überträgt alle Wertungsprüfungen der Läufe zur Rallye-WM live.

Auch Vorschau-Magazine und ausführliche Zusammenfassungen der Veranstaltungen sind dort zu sehen sowie Onboard-Aufnahmen von sämtlichen Fahrern aus mehreren Perspektiven. Seit 2022 wurde die Berichterstattung auch auf die Rallye-Europameisterschaft (ERC) ausgeweitet.

Bei FIA-Präsident Mohammed bin Sulayem, der als früherer Rallye-Pilot ein erklärter Förderer der WRC ist, läuft der Promoter mit seinen Plänen offene Türen ein. "Wir müssen mehr Menschen erreichen, wir müssen alle Menschen ansprechen, die sehen können, dass die [Rallye-]Autos wie normale Autos aussehen", sagt er."Wir dürfen nicht vergessen, dass es bei diesem Sport zwar um Geschwindigkeit geht, aber auch um Unterhaltung."

Motorsport-Total.com

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

ARC, Herbstrallye: Bericht Baumschlager

Dritter Platz beim Saisonfinale!

Mit Platz 3 bei der 28. Herbst Rallye im Waldviertel und dem Gesamtsieg in der Jahreswertung der Austrian Rallye Trophy endete die Saison für Raimund Baumschlager / Thomas Zeltner in Niederösterreich besonders erfreulich. 

ERC, Kroatien-Rallye: Tag 1

Österreichische Ausfallsorgie

Kein guter erster Tag für die Österreicher in Kroatien: Aufgabe von Lichtenegger, Ausfälle von Wagner, „Tessitore“ und Windisch. Im Kampf um den Titel verabschiedete sich Mabellini, Armstrong führt, doch Marczyk als Sechster mit guten Titelchancen.

ARC, Herbstrallye: Vorschau Friedl

"Willkommen im Club der 100er"

Für Eugen Friedl vom MCL 68 - Motorclub Leobersdorf ist diese Rallye ein besonderes Jubiläum, nämlich der 100. Start als Pilot bei einer Rallye.

Hyundais WRC-Team sucht nach dem optimalen Set-up - Thierry Neuville sieht trotzdem großes Potenzial im i20 N Rally1 des Jahrgangs 2025. Und: Hyundai bringt die jüngste Spezifikation zur Herbstrallye.

ARC, Herbstrallye: Vorschau ARC

Grande Finale: Schafft Maier das Unmögliche?

Lukas Dirnberger, ARC-Clubmeister 2024 führt knapp vor den Gebrüdern Maier - bei der Herbstrallye möchte Maier das Blatt wenden und doch noch im Serien-Fiesta neuer Clubmeister werden.

ARC, Herbstrallye: Schlussbericht

So viele Fans wie nie zuvor

Die Herbstrallye 2025 wird wohl in die Geschichte eingehen. Nicht nur die Rally1-Boliden von Sebastien Ogier und Adrien Fourmaux sorgten für beste Stimmung. Das gesamte Feld bot Rallye pur. Ob Sieger Hermann Neubauer, Rekord-Staatsmeister Raimund Baumschlager, der Ire Eamonn Kelly oder der neue ARC-Clubmeister Lukas Dirnberger - sie alle waren begeistert von den enthusiastischen Fans an den Strecken…