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Rallye-ÖM: Waldviertel-Rallye

Kleine Ursache, große Wirkung

Fast drei Viertel der Waldviertel-Rallye lief es für den Obersteirer Alfred Leitner und seinen Co-Piloten Gerhard Bichler ganz ausgezeichnet.

Die 1. Etappe konnte man hinter einem unerreichbaren Skoda Felicia aus Ungarn auf dem ausgezeichneten 2. Platz beenden, vor dem bei der ARBÖ-Steiermark-Rallye noch so überlegenen Erich Althuber.

Auch auf den ersten drei Sonderprüfungen am Samstagvormittag konnte man diese Position behaupten, ohne sich der Sache jedoch sicher sein zu können. Zu sehr drückte das befreundete Althuber-Team von hinten.

In der letzten Vormittags-Prüfung driftete Leitner wohl ein wenig zu großzügig und schlug mit einem Hinterrad an einem etwas aus der Straße ragenden Kanaldeckel an. Die Wucht des Aufpralls war so groß, dass Radaufhängung und Hinterachse verbogen wurden. Zwar konnte man die Sonderprüfungen noch zu Ende fahren, musste dann jedoch aufgeben, zu groß waren die Schäden.

„Leider passiert halt manchmal etwas, wenn man so am Limit unterwegs ist wie wir zu diesem Zeitpunkt“, seufzte Alfred Leitner zerknirscht. „Bis dahin waren wir wirklich zufrieden. Jetzt wird der Wagen eben wieder repariert und danach hoffen wir, ihn verkaufen zu können.“

Es war nur ein geringer Trost, dass das Wochenende im wahrsten Sinne des Wortes zum Citronen-Massaker wurde. Nicht ein einziges Fahrzeug der französischen Marke erreichte nämlich das Ziel in Horn.

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