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Rallye-ÖM: Dunlop-Rallye

Ein Schritt vor, ein Schritt zurück…

Gerhard Dworak und Romana Lechner mussten nach einem Technik-Defekt aufgeben: Dieses Mal war's wahrscheinlich ein Folgeschaden nach einem Abflug.

Ein wenig zu früh gefreut: Nachdem Gerhard Dworak und seine Co-Pilotin Romana Lechner schon geglaubt hatten, mit dem Stockerlplatz bei der Pirelli-Lavanttal-Rallye die lange Durststrecke endgültig hinter sich gelassen zu haben, wurden sie bei der Dunlop Pyhrn-Eisenwurzen Rallye leider wieder recht brutal zurückgeworfen.

Noch dazu hatte es von Beginn an nicht so funktioniert, wie man sich das erwartet hatte: „Ich weiß nicht, irgendwie bin ich ab der vierten Sonderprüfung nicht mehr zurecht gekommen. Es ist mir eigentlich unerklärlich. Aber offenbar gibt es solche Tage“, erzählt Gerhard Dworak: „Auf der fünften Sonderprüfung hatten wir noch einen kleinen Abflug, wobei der linke Kotflügel und die linke Türe beschädigt wurden. Den Außenspiegel haben uns ein paar nette Zuseher ins Service nachgebracht…“

Nach der ersten Etappe lag das Opel Astra KitCar nur auf Platz sechs in der Klasse A7. Am Samstagmorgen dauerte es leider nicht mehr lange. Mitten in der Eröffnungs-Sonderprüfung brach ein Teil des Getriebes, dieser hatte wahrscheinlich einen Schlag beim Abflug am Vortag bekommen.

Ein passender Abschluss für ein „verunglücktes“ Wochenende. Gerhard Dworak lässt sich trotz der Enttäuschung nicht aus der Ruhe bringen: „Der nächste Einsatz ist Mitte Mai in der Oststeiermark bei der Bosch-Rallye. Wir besorgen jetzt ein neues Getriebe und sind weiterhin guten Mutes, denn dies war der erste Getriebeschaden in drei Saisonen.“

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