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Rallye-ÖM: Lavanttal-Rallye

Bester N3-Österreicher

Am 1. und 2. April ging, unter strahlend blauem Himmel, die Pirelli Lavanttal Rallye über die Bühne, für Franz Schulz war es ein erfolgreicher Saisonstart.

Doch für die Mannschaft von Schulz Rallye Sport wäre die Rallye beinahe schon auf der ersten Sonderprüfung zu Ende gewesen. Nach einem Schlagloch blieb der rot-weiße Excalibur-Peugeot 306 auf dem Bergaufstück nach Pölling mit abgestorbenem Motor stehen. Nachdem Beifahrer Florian Gruber im Motorraum den Überschlag-Schutzschalter wieder freigab, konnte die Fahrt nach etwas mehr als einer Minute Zeitverlust, unmittelbar hinter einem Suzuki Ignis, fortgesetzt werden. Auf der Verbindungsetappe wurde der anfällige Schalter kurzerhand überbrückt.

Nach diesem technischen Problem musste Franz Schulz die letzten Kilometer der zweiten Prüfung auch noch auf Sicht fahren, da aufgrund einer Magenverstimmung vom Beifahrer plötzlich keine Ansagen mehr kamen. Im anschließenden Service wurden Auto und Co-Pilot wieder fit gemacht und so konnte begonnen werden, die zuvor verlorenen ca. zwei Minuten wieder aufzuholen.

An der Spitze der Klasse N3 (seriennahe bis 2000 cm³) führten Georg Hinterberger und einige der slowenischen Starter das Feld der 16 Gestarteten an. Dahinter spielte sich am zweiten Tag ein packender Sekundenkrimi zwischen Franz Schulz und Stefan Reininger ab, den Franz Schulz zum Schluss mit 13,8 Sekunden Vorsprung für sich entscheiden konnte.

Nach dem Ausfall von Georg Hinterberger auf der vorletzten Prüfung bedeutet dies den vierten Platz von 12 Klassifizierten in der N3-Wertung, wobei man das beste österreichische Team hinter drei slowenischen Teilnehmern war.

Nach diesem erfolgreichen Saisonstart wir das Team von Schulz Rallye Sport wieder bei der Bosch Super plus Rallye von 20. bis 21. Mai im Raum Pinggau/Stmk. angasen.

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