Rallye-ÖM: Steiermark | 04.10.2005
Ich geb Gas, ich will Spaß
Für Raimund Baumschlager steht in Admont die "Gaudi" und der Spaß am Rallye-Fahren im Vordergrund, die Prüfungen seien sehr selektiv.
Mit der ARBÖ Steiermark Rallye am 8. Oktober geht die österreichische Meisterschaft 2005 in die Zielgerade. Für Titelverteidiger Raimund Baumschlager hat die Veranstaltung einen besonderen Stellenwert.
Admont ist seine zweite Heimat. Nur wenige Kilometer Luftlinie entfernt ist der Rosenauer daheim, 1982 bestritt der Remus-Pilot in der Steiermark seine zweite Rallye, die an einer Mauer in Weng endete. Später drückte der Staatsmeister der Rallye seinen Stempel auf.
Weng, der Rundkurs in Hall, die ehemalige Selztal-Prüfung sind untrennbar mit dem Namen Baumschlager verbunden. „Ich mag die Rallye besonders gern. Der Veranstalter identifiziert sich 100prozentig mit seiner Rallye, die Begeisterung ist groß und es ist eine kompakte Rallye. Mehr als 150 Sonderprüfungskilometer an einem Tag, das ist schon eine tolle Geschichte. Viele unterschätzen diese Rallye und für die wird es sehr stressig“, sagte Baumschlager.
Viele Prüfungen der ARBÖ Steiermark Rallye sind bereits zu Klassikern geworden, Kaiserau, Weng oder der Rundkurs in Hall. Mit der Sonderprüfung Admont Kaiserau Nord hat Veranstalter Kurt Gutternig der Rallye heuer noch ein Häubchen aufgesetzt.
„Das ist meiner Meinung nach die schwierigste Prüfung in Österreich“, sagte der Remus-Pilot, der aus Admont soviel Meisterschaftspunkte mitnehmen will wie nur möglich. „Auf die Meisterschaft schau’ ich nicht, die rennt sowieso mit. Ich möchte beim Fahren die gleiche Freude und Gaudi haben wie zuletzt bei der BP ultimate Rallye in Niederösterreich.“