
Rallye-ÖM: Lavanttal | 24.03.2006
Punkte für alle?
Das TRT-Team hofft in Kärnten auf fette Punktebeute, Sonnleitner und Keferböck in der Gr.N, Fischerlehner in der Dieselklasse.
Zweimal war 2006 bisher Martin Fischerlehner das schnellste heimische Diesel-Wiesel. Einmal – in Freistadt - als Sieger abgewunken, schmiss er sich in Tschechien am ersten Tag trotz eines Vorsprungs von über 3,5 Minuten von der Strecke. Tags darauf – obwohl aus der Wertung – war er erneut der schnellste Dieselpilot. Ist er nächste Woche wieder der schnellste Mann in TDI ?
Kann Franz Sonnleitner erneut das Stockerl erklimmen, auch wenn sein Mitsubishi das älteste 4WD-Vehicel der Rallye ist?
Leicht wird’s für den Mechaniker nicht, denn bislang war die N-Klasse noch nie so stark besetzt, wie hier in Kärnten, auch wenn die beiden bisher mit dominierenden Teams Hermann Gassner / Karin Thannhäuser ( Deutschland) und Achim Mörtl / Siegi Schwarz durch „Terminkollissionen“ abwesend sind.
Sonnleitners Hauptgegner werden voraussichtlich Andrej Jereb (SLO) mit einem Subaru Impreza, Mario Saibel mit Weltmeister Peter Müller (NÖ), Walter Kovar (NÖ), Ex-Staatsmeister Willi Stengg (Stmk.), und Ernst Haneder (OÖ), die alle Mitsubishi Evos steuern, werden.
Für das Duo Keferböck und Karlinger - der übrigens erstmals auf dem Co-Piloten-Sitz Platz nimmt - geht es hauptsächlich um eine Zielankunft in Kärnten. Wenn sie das schaffen, dann stehen die Chancen für Punkte in der Meisterschaft gut, ein Ansporn für den Pechvogel der Saison, in der restlichen Saison der Konkurrenz noch gehörend den „Marsch zu blasen“.