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Ende gut, alles gut

Raimund Baumschlager beendet die Lavanttal-Rallye letztlich am zweiten Rang, der Oberösterreicher bleibt damit Meisterschafts-Leader.

Raimund Baumschlager, der beim dritten österreichischen Meisterschaftslauf, der Lavanttal-Rallye, nach drei Sonderprüfungen mit dem BRR-Mitsubishi Evo VIII vor dem Aus stand, kämpfte sich am Schlusstag der extrem schwierigen und ans Material gehenden Rallye noch vom 5. auf den 2. Platz hinter dem Ungarn Krisztian Hideg (Mitsubishi Evo VI) vor und rettete damit seine Führung in der Staatsmeisterschaft 2006.

Der Titelverteidiger verdankt dies vor allem seiner Mechaniker-Crew, die in der Rekordzeit von nur 24 Minuten das Getriebe wechselte und so dem Chef den Weiterverbleib im Rennen sicherten. Baumschlager war nach dem Getriebewechsel auf Rang 9 zurückgefallen.

„Ich habe den ersten Platz nicht verloren, sondern den zweiten Platz gewonnen, den ich vor allem meinen Mechanikern verdanke. Es war schon sensationell, wie schnell sie das Getriebe wechselten, noch dazu weil ja einige neue Leute dabei sind“, sagte Baumschlager.

Der Remus-Pilot und sein Copilot Bernhard Ettel profitierten allerdings auch vom Ausfall des BRR-Teamkollegen Toto Wolff, der seinen Evo VIII zuerst auf das Dach legte und dann wegen Ge-triebeschadens aufgeben musste.

Allen anderen Konkurrenten um die Podestplätze fuhr der Remus-Pilot mit sechs von acht möglichen Bestzeiten am zweiten Tag auf und davon. Nur Hideg, der nach dem ersten Tag einen Vorsprung von 1:50 Minuten auf Baumschlager hatte, konnte der regierende Staatsmeister nicht mehr abfangen.

Mit dem zweiten Rang im Lavanttal baute Baumschlager seinen Vorsprung in der Meisterschaft (Gruppe A) auf 10 Punkte aus. Insgesamt markierte der Remus-Pilot 10 (von 14) Bestzeiten.

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