
ORM: Rebenland-Rallye | 25.03.2013
Ohne Fleiß kein Preis
Johannes Huber kam mit dem Material nicht nach Wunsch zurecht und musste die Rebenland-Rallye alsbald zur Abstimmungsfahrt degradieren.
Foto: Ecurie Vienne
Den Saisonstart in der Österreichischen Historischen Rallye-Staatsmeisterschaft hat sich Johannes Huber, Teameigner der Ecurie Vienne, anders vorgestellt. Bei der Rebenland Rallye zeigte sich von Beginn an, das Manko des letzten Jahres “rennmäßig gefahrener Kilometer”.
Trotz der professionellen Ansage eines echten Altmeisters im Rallyesport - Harald Gottlieb, blieb der erhoffte Erfolg aus. Bereits auf SP1 rächte sich die lange Unterbrechung vom aktiven Motorsport. Auch war der Kampf mit dem Material diesmal aussichtslos. Zu viel war in der Rennpause am Röhrl/Wittmann Porsche „verbessert“ worden.
Huber kam mit den Änderungen einfach nicht zurecht und zu viel musste probiert werden. Dies hatte zur Folge, dass über die restlichen 12 Sonderprüfungen sich die Zeitrückstände mehr und mehr addierten. Huber und Gottlieb nutzten nach Erkenntnis des zu erwartenden und unvermeidlichen schlechten Ergebnisses, die restliche Veranstaltung zur Abstimmung des Fahrzeuges.
Bis zum nächsten Historischen-Lauf im Rahmen der Lavanttal Rallye von 12. bis 13. April 2013, will das Ecurie Vienne – Duo das “vermurkste” Rebenland vergessen.