RALLYE

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
ORM: Schneebergland-Rallye

Lokalaugenschein im Schneebergland

motorline.cc besichtigte vorab die Sonderprüfungen der Schneebergland-Rallye, diese zeigen sich in einem prächtigen Zustand.

Michael Hintermayer & Michael Noir Trawniczek
Fotos: Michael Hintermayer

motorline.cc besichtigte vorab die Sonderprüfungen der Schneebergland-Rallye. Die Schotter-Strecken rund um Rohr im Gebirge erweisen sich in einem prächtigen Zustand, denn der Veranstalter hat keine Kosten und Mühen gescheut, die einzige Schotter-Rallye im ÖM-Kalender für die Piloten in einen einwandfreien Zustand zu versetzen.

Die Sonderprüfung Kalte Kuchl

Die ersten Kilometer der SP „Kalte Kuchl“ werden noch auf Asphalt auf den Ochsattel-Pass gefahren. Sehr schnelle Kurven wechseln sich in diesem Streckenabschnitt ab mit winkeligen Kurvenkombinationen. Danach folgt ein Abzweig in das Tiefental, wo der Schotter-Teil der Prüfung beginnt.

Dieser beginnt mit einigen engen Passagen, danach öffnet sich das Gelände und die Strecke wird zur „Schotter-Autobahn“. Die Straße befindet sich in einem perfekten Zustand, der Untergrund ist hart und keine größeren Steine säumen die Strecke, doch neben der Ideallinie liegt rolliger Split, der durchaus zu brenzligen Situationen führen kann. Diese Prüfung werden die Piloten noch mit einem Asphalt-Setup befahren.

Sonderprüfung Biegelhof

Die Sonderprüfung „Biegelhof“ präsentiert sich im Gegensatz zur SP „Kalte Kuchl“ wie eine Strecke der Griechenland-Rallye. Tiefer weicher Schotter säumt die Straße, die gespickt ist mit Spitzkehren und zahlreichen kniffligen Passagen. Sie führt durch großteils durch bergiges Gelände und gröbere Fehler sollte man sich dort nicht leisten, da dies sofort mit einem Ausfall bestraft werden würde.

Verlässt man die Strecke unabsichtlich, wartet entweder ein Abhang oder große Felsbrocken auf einen. Nach dem ersten Befahren der Sonderprüfungen werden diese wohl in einem schlechteren Zustand als andere sein, da sich die Autos dort in den tiefen, weichen Schotter eingraben und so tiefe Spuren entstehen.

Alles in allem sind die Sonderprüfungen der Schneebergland-Rallye sehr selektiv und vom Veranstalter gut ausgewählt.

Die besten Bilder vom motorline.cc-Lokalaugenschein finden Sie im Menü rechts oben unter "Die besten Bilder" auf den Galerien 01 und 02.

News aus anderen Motorline-Channels:

ORM: Schneebergland-Rallye

- special features -

Weitere Artikel:

ERC/CZ, Barum-Rallye: Bericht

Kopecky siegt - Wagner auf Platz vier

Der erfahrene Jan Kopecky feiert seinen zwölften Barum-Sieg, Simon Wagner landet auf Platz vier. In der ERC4 glänzt Maximilian Lichtenegger mit dem guten dritten Platz.

ARC, OBM Rallye: Vorschau Zellhofer

Zellhofer will Erfolge in TEC7 ORM2 und ARCP

Christoph Zellhofer u. Andre Kachel sind diesmal die einzigen Vertreter von ZM-Racing beim Rallye-Saisonabschluss in Krumbach. Zum Einsatz kommt der bewährte SUZUKI SWIFT ZMX mit klaren Vorstellungen

WRC Finnland: Nach Tag3 (SP18)

Toyota mit Fünffachführung

In derselben Prüfung erleiden Thierry Neuville und Adrien Fourmaux Reifenschäden - Kalle Rovanperä führt mit einer halben Minute Vorsprung

ARC, OBM Land der 1.000 Hügel Rallye: Vorschau

Vorletzte ARC-Rallye: Noch alles offen!

Vor dem vorletzten Lauf zur Austrian Rallye Challenge sind sowohl in der ARC als auch in der ARCH noch alle Positionen offen. Auch in ART und ARCP ist zumindest theoretisch noch nichts in trockenen Tüchern. Bei der OBM Land der 1.000 Hügel Rallye stehen 38 ARC-Teams am Start.

ARC, OBM Rallye: Vorschau Schindelegger

Neustart in der Welt der 1000 Hügel

Für das Rallyeteam Schindelegger soll die „Land der 1000 Hügel - Rallye“ die Saison 2025 neu starten. Mit großem Aufwand wurde der Ford Escort RS2000 des Teams vorbereitet, um bei der Austrian Rallye Challenge einen guten Abschluss des Jahres zu erkämpfen.

WRC Rallye Finnland 2025: Bericht

Rovanperä feiert historischen Heimsieg

Kalle Rovanperä gewinnt erstmals die Rallye Finnland und führt Toyota zu einem historischen Fünffachsieg: Herber Rückschlag für Hyundai