
ORM: Lavanttal-Rallye | 08.04.2015
Baumschlager will Pech abschütteln
Ungeheuerlich: In den Siegerlisten der letzten beiden Ausgaben der Lavanttal-Rallye sucht man den Namen Baumschlager vergebens!
Foto: Harald Illmer, ir7.at
Probleme mit der Bremse bzw. eine falsche Reifenwahl hatten den Rekordstaatsmeister 2013/14 jeweils schon in der Frühphase der Rallye aus der Bahn geworfen. Ein zweiter und ein achter Platz lautet daher die bescheidene Bilanz der letzten beiden Saisonen. "Der Hund war in beiden Jahren schon auf den ersten beiden Sonderprüfungen begraben. Danach ging es nur mehr darum, den Schaden in Grenzen zu halten", erinnert sich Baumschlager auch an das Vorjahr, als er schon nach wenigen Kilometern mit Bremsproblemen in die Leitschiene rutschte und sich kurzfristig auf Zwischenrang 101 wiederfand.
Nicht zuletzt wegen dieser kleinen Negativserie kommen Baumschlager und sein Co-Pilot Klaus Wicha hochmotiviert zum dritten Lauf zur Rallyestaatsmeisterschaft 2015 nach Kärnten: "Wir haben zweifelsfrei eine Rechnung offen, aber es wird nicht einfach, da einige sehr schwierige Mischprüfungen auf dem Programm stehen." Die Lavanttal Rallye wird zu 88 Prozent auf Asphalt und zu zwölf Prozent auf Schotter gefahren. Raimund Baumschlager wird bei der 385 Kilometer langen Rallye mit ihren zwölf Sonderprüfungen ein letztes Mal mit dem Škoda Fabia S2000 unterwegs sein. Schon bei der Wechselland-Rallye Anfang Mai kommt es zur mit Spannung erwarteten Premiere des R5-Fabias.