MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Rallye-ÖM: Burgenland

Trotz Krankheit ein fast optimales Ergebnis

Mit Grippe und Waldausflügen hatten Stefan Reininger und Co Gerhard Uher zu kämpfen, Platz drei in der Gruppe A ging sich trotzdem aus.

Die derzeit herrschende Grippewelle hat auch das Rallyeteam Reininger nicht verschont: Eine Woche vor dem Start lag Co-Pilot Ing. Gerhard Uher danieder, knapp vor der Burgenland-Rallye erwischte es auch Fahrer Stefan Reininger.

Wissend, dass er sich ein zweites Null-Resultat aber nicht würde leisten können, ging der Vösendorfer in Oberwart trotzdem mit Fieber an den Start, um letztendlich mit Platz 3 in der Gruppe A das angepeilte Ergebnis zu erzielen.

Schon die erste Etappe lief mit Platz vier ausgesprochen positiv und am Samstag, als einige Sonderprüfungen nach einem regional recht heftigen Kälte- und Schnee-Einbruch wegen Unpassierbarkeit abgesagt werden mussten, fuhr man taktisch geschickt nach der immergrünen Rallye-Weisheit: „Wen ma net dafoaht, den dawoat ma.“

Kurz gesagt: Am Schluss wird zusammengezählt. Prompt schieden drei scharfe Konkurrenten mit technischen Defekten bzw. einem Abflug aus und auch wenn Stefan Reininger den Oberösterreicher Ernst Haneder, gar nicht zu reden vom späteren Gesamtsieger Mundl Baumschlager, unter den gegebenen Umständen nicht halten konnte, wurde es am Ende doch der erhoffte dritte Platz, womit der Werbemittelkaufmann aus Vösendorf in der Meisterschaft auf Platz vier sprang, hinter Jänner-Rallye-Sieger Franz Wittmann, der jedoch in dieser Saison voraussichtlich keine Rallye mehr bestreiten wird.

Die Aussichten auf Verteidigung des 3. Meisterschafts-Platzes des vergangenen Jahres stehen also wieder sehr gut.

Ganz problemlos abgesehen vom Gesundheits-Zustand lief es allerdings auch für Reininger /Uher nicht ab. Am späten Samstagvormittag sprangen die beiden mit ihrem Mitsubishi einmal derart vehement in den Wald, „dass ich geglaubt habe, jetzt ist alles aus“.

Jedoch, das Auto überstand den wilden Abflug völlig unbeschädigt und auch der Zeitverlust hielt sich glücklicherweise in engen Grenzen.

„Ich bin eigentlich wirklich zufrieden. Platz drei in der Gruppe A und Platz sechs gesamt – genau deckungsgleich mit 2002. Wenn das ein gutes Omen sein soll, können wir beruhigt in die Zukunft blicken. Aber jetzt muss ich als erstes einmal schauen, dass ich mich auskuriere.“

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallye-ÖM: Burgenland

Weitere Artikel:

"Nur einmal habe ich geweint"

Zehnder exklusiv nach 33 Jahren in der Formel 1

Nach über 600 Rennen bleibt Sauber-Sportdirektor Beat Zehnder künftig auch mal zu Hause - Im exklusiven Interview blickt der Schweizer auf seine Formel-1-Zeit zurück

Lando Norris gewann einen dank Zweistoppregel ebenso kuriosen wie spannenden Grand Prix von Monaco vor Charles Leclerc und Oscar Piastri

Tuning und Motorsport vereint

Der Motortag lockt auf den Salzburgring

Am 31. Mai und 1. Juni findet zum dritten Mal der Motortag statt. Schauplatz ist der Salzburgring, wo gerade die Formel 4 und die TCR Europe Touring Car Serie gastieren: Eine tolle Mischung aus Tuning uund Motosport ist somit garantiert.

Ungewohnte Töne von Max Verstappen, nachdem ihm in Barcelona die Sicherungen durchgebrannt sind: Auf Instagram entschuldigt er sich für seinen Move

Hyperpole 24h Le Mans 2025

Cadillac besetzt erste Reihe komplett

Plätze eins und zwei für die Jota-Cadillacs in der Startaufstellung für die 24 Stunden von Le Mans! - Mick Schumacher startet aus Top 10 - Ferrari erschreckend schwach