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Drei potenzielle Sieganwärter

Während Marcus Grönholm seinen Vorjahres-Triumph wiederholen will, brennt Richard Burns - Sieger 2001 - auf seinen ersten Sieg mit dem Löwen.

Bei der Rallye Neuseeland, dem vierten Lauf zur Rallye-WM, hat das Peugeot-Werksteam bisher eine eindrucksvolle Erfolgs-Statistik vorzuweisen.

Nach zwei Siegen des legendären Peugeot 205 Turbo 16 in den 80er Jahren konnte auch der Peugeot 206 WRC – mit Marcus Grönholm am Steuer – in den Jahren 2000 und 2002 Erfolge feiern. 2002 gelang Peugeot auf der Pazifikinsel sogar der vorzeitige Titelgewinn in der Fahrer- und Marken-WM.

"Ich freue mich auf Neuseeland", erklärt Weltmeister Grönholm. "Die schnellen und flüssigen Schotterstrecken machen diesen Event zu einer echten Fahrer-Rallye."

Trotzdem hält der sechste Neuseeland-Einsatz für Grönholm auch Überraschungen bereit: "Die Rallye fand bislang im Frühling statt, dieses Mal startet sie im Spätsommer. Wahrscheinlich ist es wärmer und trockener, so dass die Strecken für die späteren Fahrzeuge sauberer werden." Grönholm, der auf der Pazifikinsel als sechster Fahrer auf die Strecke geht, könnte davon profitieren.

Trockenes, heißes Wetter fürchtet hingegen Richard Burns. Der Brite, der mit Rang zwei in der Türkei die WM-Führung erobert hat, eröffnet bei seinem zehnten Einsatz in Neuseeland das Feld.

"Deshalb wünsche ich mir Regen. Aber mein Teamkollege Marcus Grönholm ist im vergangenen Jahr ständig vor dem Feld gestartet und hat bewiesen, dass man trotzdem den Titel gewinnen kann."

Das Ziel des Siegers von 2001 ist klar: "Ich möchte meinen ersten Erfolg im Peugeot feiern. Dass ich in Neuseeland 2002 nach einem Fahrfehler ausgefallen bin und meine WM-Chancen verloren habe, ist abgehakt."

Der dritte Peugeot-Werkspilot Harri Rovanperä verfügt ebenfalls eine gute Statistik, er fuhr 2001 und 2002 auf der Pazifik-Insel aufs Podium. "Ich mag diese Rallye", so der Finne. "Die Strecken sind extrem schön und schnell."

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