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Eine Erfolgsgeschichte

Bereits seit 45 Jahre ist Denzel in Österreich Ferrari-Importeur, Highlight der Erfolgsgeschichte war das Vorjahr, wo 55 Ferrari ausgeliefert wurden.

Im Jahr 1947 erfüllte sich Enzo Ferrari seinen Traum: Er schickte Autos unter eigenem Namen in Motorsportrennen, nachdem er zuvor 24 Jahre lang Rennautos für andere Hersteller getestet hat.

Am 25. Mai 1947, bereits im zweiten Rennen, steuerte Franco Cortese den Ferrari 125 Sport zum Sieg beim Grand Prix von Rom. Ein Mythos war geboren. 60 Jahre später feiert die italienische Exklusivmarke ihre Erfolgsgeschichte auch in Österreich mit Denzel.

Als Wolfgang Denzel im Jahr 1962 mit dem Ferrari 250 GT 2+2 Coupé das erste Fahrzeug der italienischen Automobil-Edelschmiede in Österreich präsentierte, war das der Beginn einer erfolgreichen Partnerschaft. 45 Jahre später zeigen die aktuellen Zahlen eine weiterhin sehr positive Entwicklung.

Mit 55 abgesetzten Fahrzeugen war 2006 das Rekordjahr in der langjährigen Partnerschaft von Ferrari mit Denzel. „Wir sehen weiterhin einen positiven Trend und rechnen mit einer kontinuierlichen Steigerung der Auslieferungen im Jahr 2007“, sagt Dr. Josef Smoly, Leiter des Bereichs Sportwagen bei der Wolfgang Denzel AG. Dies, obwohl die Wartezeit beim 599GTB Fiorano mit 620 PS über zwei Jahre beträgt.

Der Gebrauchtwagenmarkt beim Händler in Österreich ist eher klein, gerade einmal 25 Autos wurden über Denzel im Vorjahr verkauft, die meisten Ferrari dürften privat verkauft werden.

Ferrari in Österreich

Mit einem Fahrzeugbestand von rund 1.000 Ferraris ist der österreichische Markt einer der bedeutendsten in Europa. Durch die Wolfgang Denzel AG als Generalimporteur seit 45 Jahren vertreten, konnte die Marktbedeutung kontinuierlich vergrößert werden.

Neben dem im Vorjahr neu eröffneten exklusiven Ferrari-Schauraum am Wiener Parkring und dem Megadenzel in Erdberg gibt es eine weitere Verkaufsstelle in Salzburg, welche noch in diesem Jahr durch einen Neubau ersetzt wird.

Servicestützpunkte für Ferrari gibt es in Wien, Innsbruck, Graz, Salzburg, Wels und Rankweil, wo die Fahrzeuge mit dem entsprechenden Ferrari Know-How betreut werden. Der Standort Megadenzel in Wien Erdberg wurde erst kürzlich einem Redesign unterzogen und bietet zusätzlich zum Service-Center auch das Zentralersatzteillager in Österreich.

Ferrari heute: Visionäre Faszination

Seit 1991 steht Luca di Montezemolo als Präsident an der Spitze von Ferrari. Er wandelte die sportlichen Erfolge auch in positive, unternehmerische Ergebnisse. Ferrari ist heute in 52 Märkten weltweit präsent, der Umsatz 2006 belief sich auf rund 1,4 Milliarden Euro (+12,3 Prozent). 2006 wurden 5.658 Fahrzeuge ausgeliefert, fünf Prozent mehr als im Vorjahr.

Damit wurde der positive Trend aus dem Jahr 2005 bestätigt. Diese Steigerung der Produktivität fließt vorrangig in die neuen Märkte (vor allem den Asien- Pazifik-Raum).

Fast 90 Prozent der Fahrzeuge gehen in den Export. Ferrari hat eigene Generalvertretungen in Nordamerika (mit der Verantwortung auch für Zentral – und Südamerika), Deutschland, der Schweiz, Großbritannien, Frankreich und ein Joint Venture in China.

In anderen Ländern wird Ferrari von sorgfältig ausgewählten Importeuren, wie der Wolfgang Denzel AG in Österreich, repräsentiert. Weltweit gibt es 205 Ferrari-Händler. Alle Autos werden in Maranello am Stammsitz von Ferrari gebaut. Die einzigen Teile, die nicht dort hergestellt werden, sind die Aluminium Karosserien und das Chassis.

Diese werden in der Carrozzeria Scaglietti in Modena gebaut, die seit 1977 im vollständigen Besitz von Ferrari ist. 1969 verkaufte Enzo Ferrari 50 Prozent seiner Firmenanteile an die Fiat Gruppe, die heute 85 Prozent hält. Piero Ferrari, Sohn des Firmengründers, gehören 10 Prozent, und der Mubadala Fund aus Abu Dhabi hält die restlichen 5 Prozent.

Die aktuelle Palette: Innovative Technologie, ultimative Sportlichkeit

Die aktuelle Modellpalette der berühmtesten Auto-Manufaktur der Welt besteht aus vier Modellen: Für den extrem sportlich interessierten Fahrer beginnt die Palette beim F430 Coupé und dem F430 Spider mit V8-Motor und 490 PS. Seit 2006 gibt es den 599GTB Fiorano mit der Leistungsspitze von 620PS und 12 Zylindern. Der Ferraru 612 Scaglietti, ebenfalls als 12-Zylinder, ergänzt das Produktprogramm im 2+2 GT Bereich.

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