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Corvette ZR1 und Indy500-Pace-Cars

Immer vorneweg

Neuheiten aus der Corvette-Welt: Zum einen zwei spezielle Pace-Cars für das Indy 500, zum anderen die neue ZR1 mit dem stärksten GM-Serienmotor - ca. 620 PS.

Hier sehen Sie Bilder der neuen Indy-Pace-Cars und der Corvette ZR1!

Das 500-Meilen-Rennen von Indianapolis war einmal der wichtigste Termin im Kalender der US-Rennsportfans. Das hat sich zwischenzeitlich leider geändert. Trotzdem hat das Indy 500 immer noch einen großen Namen.

Die Teilnahme von General Motors beschränkt sich mittlerweile auf das Pace-Car, das beim Start und während Unterbrechungen das Feld anführt. Vor 30 Jahren wurde erstmals eine Corvette in dieser Rolle verwendet, daraus wurde dann auch ein gefragtes Sondermodell in 6.502facher Ausfertigung.

Seit 2005 bringt GM jedes Jahr eine neue spezielle Corvette auf den „Brickyard“, den Indianapolis Motor Speedway. Für das Jubiläumsjahr haben die Corvette-Designer gleich zwei besondere C6 gezaubert – erstmals gibt es also zwei „Official Pace Cars“.

Immer in Führung: Die Pace Cars

Zum einen eine offene Corvette mit eigener Farbgebung in Anlehnung an jenes erste Pace Car, in Schwarz und Silber. Davon gibt es dann auch eine limitierte Sonderserie. Die wird mit 500 Stück etwas exklusiver ausfallen als die 1978er-Edition. Jedes dieser 436 PS starken Autos wird vom Fahrer des 2008er-Pace-Cars signiert, und das wird Emerson Fittipaldi sein, Doppelweltmeister, zweifacher Indy-Sieger und nebenbei auch im Ethanol-Geschäft.

Zum anderen kommt ein Z06-Coupé mit Ethanol-Antrieb zum Einsatz. Das passt zum Indy 500, wo seit Jahrzehnten mit Alkohol gefahren wird – derzeit noch mit Methanol, aber der Umstieg auf E85 ist geplant. Mit Ausnahme der Umstellungen für den Treibstoff, und der spektakulären Effekt-Farbe „Gold Rush Green“, ist diese Z06 serienmäßig.

Königs-Corvette: ZR1

Ebenfalls immer vorneweg, nämlich leistungsmäßig, ist das jetzt angekündigte neue Flaggschiff der Corvetten-Flotte. Die genauen Leistungsdaten stehen noch nicht fest, GM peilt jedenfalls eine runde Zahl von 100 PS je Liter Hubraum an; 6,2l Hubraum stehen zur Leistungsentfaltung zur Verfügung.

Das gibt also ca. 620 PS und ca. 800 Nm Drehmoment aus dem Kompressor-aufgeladenen Small-Block-V8 namens LS9 – dem stärksten Serienmotor von General Motors. Der Name dieser Super-Corvette war usprünglich „Blue Devil“, jetzt heißt das Spitzenmodell der US-Sportler offiziell ZR1.

Der König ist tot, es lebe der König

Schon 1990 bis ’95 hat es eine ZR1 gegeben, damals noch „ZR-1“; den Bindestrich in Typenbezeichnungen hat man mittlerweile abgeschafft. Dank Hilfe von Lotus standen 375 PS zur Verfügung, interner Spitznahme des Autos war „King of the Hill“.

Über 6.000 Stück wurden gebaut, es gibt noch immer eine große Fan-Gemeinde. Dem Ruf dieser originalen ZR-1 muss die „Neue“ gerecht werden. Der genaue Verkaufspreis steht noch nicht fest, Interessenten sollten einen Betrag weit über 100.000 Euro ins Auge fassen.

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