AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Ein großer Sprung?

Unsere Erlkönig-Jäger haben es nicht erwischt, aber bei der Parade für den neuen US-Präsidenten war es zu sehen: das Mondmobil der NASA.

Fotos: NASA

Im Jahr 2020 möchte die NASA, sofern sie denn die nötigen Mittel bewilligt bekommt, wieder eine bemannte Mission zum Mond schicken. Die Fortbewegung dortselbst wird dann mit dem Lunar Electric Rover (LER) geschehen.

Das Vehikel entspricht in der Größe laut "Werk" etwa einem US-üblichen Pickup-Truck, weist zwölf Räder auf und ist eigentlich so eine Art Wohnmobil. Bis zu 14 Tage können zwei AstronautInnen darin samt allem Komfort auf Erkundungsreise gehen.

Als praktisch wartungsfrei ausgelegt, soll das allradgetriebene Fahrzeug auch die harsche Oberfläche des Mondes überleben. Steigungen bis zu 40 Grad stellen kein Problem dar, ebenso härteste Geröllfelder - all das wurde bereits erprobt.

Nächste Generation des E-Antriebes?

Noch in Arbeit ist der Antrieb, denn die derzeitige Akku-Technologie bringt noch nicht die benötigte Leistung. Ein Entwicklungsschub ist nötig, der dann allen Elektroautos zugute käme.

Denn dann wären Reichweiten von bis zu 500 Meilen, also ca. 800 km mit einer Batterieladung möglich.

Vorführwagen: Bei seinem Auftritt bei der Angelobung des neuen US-Präsidenten Obama schnurrte das "Vorserienmodell" noch mit verfügbarer Technik.

Neben etlichen Universitäten und der Autoindustrie durfte auch ein Offroad-Rennteam seine Expertise beisteuern. Zehn Jahre soll die Lebensdauer des LER betragen - ein wartungsfreies Jahrzehnt wäre auch für Autos auf der Erde eine interessante Innovation.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

4x4 on Ice als Motto für das Nissan-SUV

Eisiges Terrain: Qashqai als Allradler beim Wiener Eistraum

Der Wiener Eistraum 2025 hat einen offiziellen Autopartner. Vor Ort zu sehen ist der Nissan Qashqai mit Allradantrieb – ein sicheres und derzeit kostenloses Feature. Auch Nissan-Gewinnspiele gibt’s: sowohl am Rathausplatz als auch online.

Pirelli P Zero: Jubiläum des sportlichen Reifen

P Zero: „Vorsicht bissig“ seit 40 Jahren

Wenn sich ein Reifen in den Asphalt verbeißt wie die Derivate des Pirelli P Zero, dann klappen die Hot Laps auch auf ungewohnter Piste. Zu Besuch bei Pirelli, inklusive Headquarter, Comer See und Temple of Speed

Top gepflegt zu allen Jahreszeiten

Die besten Tipps zur Autopflege

Autopflege ist weit mehr als nur eine oberflächliche Außenreinigung: Wer sein Fahrzeug ganzjährig in makellosem Zustand halten möchte, sollte sowohl den Innenraum als auch den Lack und sämtliche Bauteile regelmäßig warten.

Das doppelte Trio

Nissan X-Trail e-4orce im Test

Hybrid bedeutet beim Nissan X-Trail: Gleich drei E-Motoren treffen auf einen Dreizylinder-Benziner. Der Effekt dieser Zusammenarbeit ist ungewohnt, aber erstaunlich.

Autozubehör von Epico

Sicherer Halt für das Handy

Ein Smartphone-Halter mit Qi-Ladefähigkeit und eine Kopfstützenhalterung für die Fondgäste im Test. Eine der Erkenntnisse: Als Herausforderung stellt sich eher das Automodell heraus.

Grobes Profil, grobe Ergebnisse

All-Terrain-Reifen im Test

Der ÖAMTC nahm acht Modelle genauer unter die Lupe – mit schockierenden Ergebnissen. So fallen die Bremswege auf Asphalt deutlich länger aus als mit Ganzjahresreifen.