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Streng limitiert: Porsche 911 Speedster

Teil IV: Die Rückkehr

Zum vierten Mal in der Geschichte der Marke legt Porsche eine Kleinserie namens Speedster auf – dieses Mal nur in 356 Exemplaren.

mid/stg, jg

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In Paris wird Porsche dem sportlichen Typ 911 Carrera GTS mit Saugmotor den Speedster hinzugesellen. Als Reminiszenz an die erste Generation des Jahres 1953, auf der Basis des Modells 356, werden passenderweise nur 356 Stück des neuen Modells produziert.


Angetrieben werden der neue GTS und der Speedster vom gleichen 3,8-Liter-Boxermotor mit 300 kW/408 PS. Im Gegensatz zu den normalen Carrera-Modellen ist der Speedster (ein Preis weit jenseits der 200.000-Euro-Grenze darf erwartet werden) bereits mit den meisten Komfortdetails ausgestattet:

Unter anderem spezielle Ledersportsitze mit Zielflaggenmuster, Keramikbremsscheiben, elektronische Dämpfer und das siebenstufige PDK-Doppelkupplungsgetriebe. Es gibt auch eine Werksangabe zum Durchschnittsverbrauch, nämlich 10,3 Liter.

Als Erinnerung ans 1988er-Modell trägt der aktuelle Speedster schwarzen Lack vor den hinteren Radläufen, was die Taillierung des (analog C4 und GTS) um 44 Millimeter verbreiterten Hecks unterstreicht.

Zum guten Schluss

Der betont puristische Roadster sollte damals mit seiner flach geneigten Windschutzscheibe und optisch wuchtiger Heckpartie den Ur-Speedster zitieren. Der kam ab 1953 ebenfalls mit kleinerer Scheibe und mit spartanischen Details wie Einsteck-Seitenscheiben und dünnen Sportsitzschalen.

Der offene Porsche erinnert eher an das Speedster-Revival der 1980er; jenes Fahrzeug spaltet noch immer die 911er-Gemeinde. Für die erste Neuauflage bekam der 911er in der ausklingenden Modellreihe G im Jahr 1988 ebenfalls das typisch flache Stoffdach, dicke Hinterläufe und eine auffällige Doppelhutze anstelle der Fondsitze.

Nicht bei allen Elfer-Fans kam jedoch die sportliche Version des Carrera-Cabrios an. Alle Speedster-Modelle haben jedenfalls eines gemeinsam: Sie sind extrem rar und später als Gebrauchte besonders teuer.

Das gilt für die erste Generation der Neuzeit aus den Jahren 1988/89 ebenso wie für die Fahrzeuge auf Basis des 964, die ebenfalls am Ende des Modellzyklus 1993/94 vorgestellt wurden. Bei den Generationen 993 und 996 gab es keinen Speedster.

Auch mit dem Speedster "neu" hat sich Porsche viel Zeit gelassen. Längst ist es kein Geheimnis mehr, dass der Nachfolger des 997 bereits in den Startlöchern steht und nächstes Jahr seine Premiere feiern soll. Marktstart für den Porsche 911 Speedster ist im Dezember.

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