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Nissan GT-R wird stärker und sparsamer

mid/cs

Im Frühjahr 2011 erscheint Nissans überarbeiteter GT-R in Europa - trotz gesteigerter Motorleistung sinkt laut Hersteller der Verbrauch.

Durch Software-Feintuning am Motorsteuergerät haben die Japaner die Ventilsteuerzeiten geändert und den Ladedruck des Bi-Turbo-Benziners modifiziert. Auch das Ansaugsystem mit seinen Ladedruckschläuchen und der Abgasstrang haben eine Überarbeitung erfahren.

Dadurch leistet der 3,8-Liter-Sechszylinder mit seinen 390 kW/530 PS insgesamt 32 kW/44 PS mehr als sein Vorgänger. Der Verbrauch konnte durch die Maßnahmen gleichzeitig reduziert werden, das verkündet der Hersteller.

Die veränderten Zündparameter und das effizienter aufbereitete Treibstoff-Luft-Gemisch sollen den Benzinverbrauch auf 8,5 Liter Benzin pro 100 Kilometer senken. Der gegenwärtige GT-R braucht im EU-Mix 12,4 Liter auf 100 Kilometern, getankt werden 98 Oktan.

Auch die Aerodynamik, Bremsen, Fahrwerk und die Karosserie des GT-R hat Nissan für das kommende Modelljahr überarbeitet. Die neue Frontschürze mit LED-Tagfahrleuchten und vergrößertem Lufteinlass erhöht den Anpressdruck der weiter versteiften Karosserie. Die modifizierte Heckschürze besitzt einen niedrigeren Schwerpunkt.

Eine überarbeitete Unterbodenverkleidung verbessert die Kühlung von Auspuffanlage und Unterboden. Größere Scheibenbremsen mit einem Durchmesser von 390 Millimetern und die modifizierten Fahrwerksteile sorgen für mehr Fahrstabilität. Außerdem wurde auch das Interieur mit neuen Materialien und Oberflächen verbessert. Der Österreichpreis für den erneuerten Allrad-Supersportler steht noch nicht fest.

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