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Tuning: Gemballa Mirage fast ausverkauft

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Der Mirage ist Gemballas Antwort auf den Porsche Carrera GT - nun sind nur noch zwei Stück der auf 25 Exemplare limitierten Serie zu haben.

In Gestalt des Gemballa Mirage GT lebt die DNA des Supersportwagens Porsche Carrera GT auch acht Jahre nach seinem Baustopp weiter, während Performance und Exklusivität noch einmal gesteigert werden konnten. Wermutstropfen für Interessenten: Als Abschluss der auf 25 Exemplare limitierten Serie werden lediglich noch zwei weitere Fahrzeuge gebaut.

„Der Mirage GT hat sein Potenzial als Sammlerstück schon jetzt erwiesen – das zeigt der extrem hohe Werterhalt der bisher gebauten Fahrzeuge“, so Gemballa-CEO Andreas Schwarz: „Nach Auslaufen der Serie dürfte der Sammlerwert nochmals steigen. So besitzen viele arabische Königshäuser bereits ein Exemplar.“

Die Prognosen werden zudem dadurch begünstigt, dass jeder gebaute Mirage GT im Grunde ein Einzelstück ist, das ausschließlich auf Bestellung gebaut wird. Zu den Optionen zählt unter anderem das hochgradig individualisierte Interieur, das Gemballa komplett nach Kundenvorgabe gestaltet.

Der Mirage GT lässt jedoch nicht nur Sammlerherzen höherschlagen. Fahrspaßfans kommen ebenfalls auf ihre Kosten: So wurde die Leistung des 5,7-Liter-10-Zylinder-Aggregats von 612 auf 670 PS und das maximale Drehmoment von 590 auf 630 Nm gesteigert.

Von null auf 100 km/h sprintet der Gemballa in 3,7 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit beträgt über 335 km/h. Der im Vergleich zum Basisfahrzeug komplett neue Bodykit aus echter Carbonfaser trägt ebenfalls zur Performance bei. So erhöhen die Schürzen und der markante Heckspoiler effektiv den Anpressdruck.

Besonders markant machen das Fahrzeug der dreiteilige Lufteinlass, der sich über die ganze Breite der Front zieht, und die zurückversetzten Türelemente. Handwerkliche Präzision und digitale Vermessungsmethoden sorgen für die Passform aller Komponenten.

Sprichwörtlich aus dem Vollen gefräst sind die vier massiven Endblenden der aufwändig konstruierten Edelstahlabgasanlage. Ihr Look sucht Parallelen zu Jettriebwerken, während der Auspuffklang an die alte Formel 1 vor 2014 erinnert, wie nicht wenige Besitzer meinen.

Während der Porsche Carrera GT sich vor allem auf der Rennstrecke zu Hause fühlte, ist der Gemballa Mirage gleichermaßen für die Straße geeignet. Für eine verbesserte Dosierung des Pedaldrucks verbauen die Gemballa-Techniker eine Sportkupplung mit Spezialbelägen. Insbesondere beim Stop-and-go im Stadtverkehr zeigt diese ihre Vorzüge und ermöglicht ein weiches und ruckfreies Anfahren.

Allerdings steht der neue Mirage bereits kurz vor der Fertigstellung. Auch er basiert wieder auf einem Sportwagen-Flaggschiff von Porsche: dem 918 Spyder und ist wiederum auf 25 Exemplare limitiert.

Welche Faszination der neue Mirage ausübt, zeigt die Tatsache, dass bereits erste Bestellungen vorliegen, obwohl Gemballa das Design noch nicht veröffentlicht hat.

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