4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Die nächste Herausforderrung

Mit dem Infiniti QX56 steigt nun auch die Nobelmarke von Nissan in den Luxus-SUV-Markt ein und möchte Lincoln, Cadillac, Lexus und Co ordentlich einheizen.

Walter Reburg

Der Nobelableger der Marke Nissan erfreut sich in den USA immer größerer Beliebtheit und verzeichnet die größten Wachstumsraten unter den Luxusautoherstellern.

Mit dem QX56 wird die Modellpalette nun auch im Offroad-Bereich nach oben hin erweitert. Wie schon bei einigen anderen Modellen ist aber auch der QX56 keine komplette Neuentwicklung, sondern nur der noble Ableger des Nissan Pathfinder Armada, der vor einigen Monaten sein Debüt feierte.

Trotz eigenständiger Frontpartie – besonders stolz ist man dabei auf den Kühlergrill im „Wasserfall“-Design – kann der QX56 bei der Heckansicht und im Innenraum die Verwandtschaft zum Nissan nicht leugnen. Natürlich sind die 517 cm beim Infiniti mit mehr Luxus vollgestopft und wirken auch eleganter als beim billigeren Bruder.

So präsentiert sich zum Beispiel der Innenraum mit feinsten Ledersitzen und Holzeinlagen im Armaturenbrett. Gegen Aufpreis gibt es ein DVD-Navigationssystem mit einem 7“-LCD-Display, sowie ein DVD Entertainmentsystem mit im Dachhimmel versenkbaren Monitor. Für einen Sound wie im Kino sorgt dabei das Soundsystem von Bose – nicht Infinity ;-) –, welches über zehn Lautsprecher verfügt.

Für die Sicherheit der betuchten Passagiere sorgen Airbags rundum (inkl. Kopfairbags für alle drei Sitzreihen), Stabilitätskontrolle und ABS mit Bremsassistent.

Angetrieben wird der Infiniti QX56 von einem 5,6 Liter V8 Motor mit 315 PS und einem Drehmoment von 390 Nm. Die Gänge werden mittels des automatischen 5-Gang-Getriebes sortiert. Wahlweise kann der Kunde zwischen Heckantrieb und Allradantrieb wählen, für den Winterausflug nach Aspen sollte dann aber doch auf jeden Fall die 4WD-Variante gewählt werden.

In den USA wird der Luxus-Offroader ab Frühjahr 2004 erhältlich sein, auf unseren Straßen werden wir den QX56 aber wohl kaum zu Gesicht bekommen.

News aus anderen Motorline-Channels:

- special features -

Weitere Artikel:

Der späte Vogel überfährt den Wurm

Ford Ranger Raptor im Test

Die Autowelt ist im Umbruch. Und dann ist da Ford. Die hauen, vermutlich ala „wann, wenn nicht jetzt noch schnell“, die Neuauflage ihres Pick-up-Bestsellers mit dem Motor aus dem Ford GT, einem Bodykit aus Bubenträumen und dem Fahrwerk eines Baja-Rennwagens raus. Komplett vorbei am Markt? Vielleicht. Trotzdem großartig? Verflucht ja.

Mehr als 40 Prozent der in den letzten fünf Jahren verkauften Range Rover tragen den Zusatz Sport. Zuletzt wurde das Luxus-SUV zusammen mit dem kleineren Evoque und dem Discovery Sport zum meistverkauften Modell der Briten. Noch in diesem Jahr fährt die dritte Generation des Range Rover Sport vor. Wir konnten den kommenden großen Rangie bereits in Augenschein nehmen.

Mehr Luxus, vier V6-Antriebe

VW Touareg Facelift präsentiert

Um das aktuelle Flaggschiff aus Wolfsburg auch weiterhin konkurrenzfähig zu halten hat VW dem Touareg ein Facelift verpasst, bei dem im Grunde keine der in so einem Fall zu erwartenden Veränderungen ausblieb. VW legte also sowohl beim Design, als auch bei der verbauten Technologie und den Antrieben Hand an und verspricht, den Touareg damit besser gemacht zu haben als je zuvor.

Premiere für 7. Juli 2022 bestätigt

Vorgeschmack auf den neuen VW Amarok

Der Amarok ist der Premium-Pickup von Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN). Das neue Modell feiert am 7. Juli 2022 seine Digital-Premiere und zeigt sich damit der Welt im Live-Stream erstmals unverhüllt und ohne Tarnung.

Preise zum Marktstart bekanntgegeben

Nissan X-Trail startet bei 38.950 Euro

Wie Nissan Österreich heute bekannt gab, startet der neue X-Trail hierzulande zu Preisen ab 38.950 Euro und ist in den fünf bekannten Ausstattungslinien Visia, Acenta, N-Connecta, Tekna und Tekna+ erhältlich.

Startschuss der Serienfertigung in Hambach

Ineos Grenadier: Produktion gestartet

Ineos Automotive hat einen bedeutenden Meilenstein erreicht: den Start der Serienproduktion des Geländewagens Grenadier im eigenen Werk in Hambach, Frankreich. Die ersten Auslieferungen stehen somit für Dezember 2022 an.