4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Renault Kwid: City-SUV für Indien

Kwinder

Mit dem neuen Kwid stellt Renault einen City-Kleinwagen im SUV-Stil vor. Vorerst für Indien. Könnte er als Dacia nach Europa kommen?

dpp-AutoReporter/wpr

Mit dem neuen City-SUV Kwid will Renault seine Position auf dem indischen Markt stärken. Der im dortigen Werk Chennai gefertigte City-Mini wird auf dem Subkontinent noch in diesem Jahr zu einem Preis zwischen 4.000 und 5.500 Euro erhältlich sein.

Der 5-Türer setzt als erstes City-Kleinwagen auf SUV-Design, moderne Multimedia-Technik und ein relativ großzügiges Platzangebot. Mit 3,68 Meter Länge und 1,58 Meter Breite passt der Renault Kwid in die Mega-Cities des Subkontinents.

Kennzeichnend sind kurze Karosserieüberhänge und die große Bodenfreiheit von 18 Zentimetern. Weitere Designelemente sind fließende Linien und eckig geschnittene Radhäuser an den Flanken.

Seitenprotektoren und das Dekor im unteren Bereich der Türen wecken ebenso SUV-Assoziationen wie die zum Heck hin ansteigende Gürtellinie und die steile Windschutzscheibe. Die Heckpartie kennzeichnet als weiteres SUV-Element der an der Unterseite schwarz gefärbte, robuste Stoßfänger.

Das Innenraumdekor in Klavierlack-Optik stammt von Renault Design India mit dominanter Mittelkonsole. Darin integriert ist das Multimedia-Navigationssystem Media-Nav mit 7-Zoll-Touchscreen, ein ungewöhnlich großes Bildschirmformat für das Segment des Kwid. Neben Audioanlage und Bluetooth-Schnittstelle umfasst das Gerät ein Navigationssystem.

Der neue Kwid baut auf dem modularen CMF-Baukasten (Common Module Family) der Renault-Nissan-Allianz auf. Dank CMF können die Allianzmarken eine Vielzahl von Fahrzeugen aus einem kleineren Teile-Pool fertigen.

Ob der Kwid auch nach Europa kommen könnte, wird von Renault nicht verraten. Wenn, dann aber wohl unter dem Dacia-Label als kleiner Bruder des Duster.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Markteinführung im September 2022

Neuer Ford Ranger Raptor ab sofort bestellbar

Für die neueste Generation des Ford Ranger Raptor stehen die deutschen Preise fest. Das kräftige Geländefahrzeug ist ab sofort bestellbar. Bei 64.990 Euro netto (77.338 Euro inklusive Mehrwertsteuer) startet die Preisliste - Markteinführung ist für September 2022 geplant. In Österreich beträgt der Einstiegspreis für den ultimativen Pick-up 91.835 Euro (inklusive NoVA und Mehrwertsteuer).

Subaru Forester Sondermodell: Black Edition

Ein Klassiker in Schwarz

Seit den späten 1990ern bevölkert der Subaru Forester das – damals noch junge – SUV-Segment. Mit besonderen Designelementen in schwarz kommt nun die Black Edition zu den Händlern.

150.000 Euro nur für den Umbau

Das ist der delta4x4 Rolls Royce Cullinan

Ein Rolls-Royce parkt fast immer in der Garage oder steht an der Pforte eines Palast-Hotels parat. Doch geht es auch ganz anders, wie die Off Road-Experten von delta4x4 demonstrieren.

Viel Lob vom F1-Weltmeister

Lewis Hamilton testet Ineos Grenadier

Sir Lewis Hamilton durfte in Begleitung von INEOS-Vorstandsvorsitzendem Sir Jim Ratcliffe höchstselbst den Grenadier auf der Straße und im Gelände einer schonungslosen Testfahrt unterziehen.

Mehr Luxus, vier V6-Antriebe

VW Touareg Facelift präsentiert

Um das aktuelle Flaggschiff aus Wolfsburg auch weiterhin konkurrenzfähig zu halten hat VW dem Touareg ein Facelift verpasst, bei dem im Grunde keine der in so einem Fall zu erwartenden Veränderungen ausblieb. VW legte also sowohl beim Design, als auch bei der verbauten Technologie und den Antrieben Hand an und verspricht, den Touareg damit besser gemacht zu haben als je zuvor.

Offroad-Klassiker wagt 2023 Sprung über den großen Teich

Ford Bronco kommt nach Europa

Die US-amerikanische Geländewagen-Ikone, der Ford Bronco, kommt Ende des nächsten Jahres als Viertürer und Linkslenker in begrenzter Stückzahl in ausgewählten europäischen Ländern auf den Markt. Darunter auch in Österreich und Deutschland.