4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Beflügelt

Mit reichlich Verspätung gegenüber früheren Ankündigungen, dafür unglaublichen 762 PS und Flügeltüren, rollt Teslas Elektro-SUV Model X an.

mid/fw

Nach langem Anlauf fährt jetzt der dritte Tesla vor: Das Model X ist ein elektrisches SUV mit Flügeltüren. Schon im Februar 2012 waren die ersten Bestellungen für diesen vollelektrischen Stadt-Geländewagen eingegangen.

Und wie man es vom Elektro-Pionier gewohnt ist, bietet das neue SUV viele technische Raffinessen und reichlich Schnickschnack. Hingucker sind die nach oben öffnenden "Falcon"-Türen für den Einstieg in den Fond. Ultraschall-Sensoren scannen dabei die Umgebung nach Hindernissen ab.

Aber auch die Fronttüren bieten ein spektakuläres Schauspiel. Sie erkennen, wenn sich der Fahrer nähert, öffnen rechtzeitig und schließen automatisch. Tesla-Chef Elon Musk nennt das den "unsichtbaren Chauffeur".

Sehenswert ist außerdem die "Panorama-Frontscheibe". Unter dem "größten jemals in einem Serienauto verbauten Stück Glas" sollen die Passagiere ungetrübte Aussichten genießen. Etwas schrullig und typisch amerikanisch ist der Luftfilter-Power-Button gegen Biowaffen-Angriffe. Kein Scherz, sagt Elon Musk, als das Publikum lacht: "Das ist eine echte Taste".

Kein Scherz sind auch die Leistungsdaten. Zwei Elektromotoren mit 190 kW/259 PS vorne und 370 kW/503 PS hinten beschleunigen das SUV in 3,2 Sekunden von null auf 100 km/h. Mit einer Batterie-Ladung soll das Model X bis zu 400 Kilometer weit kommen - wenn der rechte Fuß federleicht bleibt.

Die Preise, die zwischen 117.800 Euro und 126.700 Euro liegen, sind wie beim bisherigen Model S nach wie vor weit im Luxus-Bereich angesiedelt.

Als familientaugliches Fahrzeug mit drei Sitzreihen soll das SUV die Brücke zum Massenmarkt schlagen. Voraussichtlich 2018 will Tesla mit dem "Model 3" einen erschwinglichen Stromer auf die Straße schicken.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Startschuss der Serienfertigung in Hambach

Ineos Grenadier: Produktion gestartet

Ineos Automotive hat einen bedeutenden Meilenstein erreicht: den Start der Serienproduktion des Geländewagens Grenadier im eigenen Werk in Hambach, Frankreich. Die ersten Auslieferungen stehen somit für Dezember 2022 an.

Premiere für 7. Juli 2022 bestätigt

Vorgeschmack auf den neuen VW Amarok

Der Amarok ist der Premium-Pickup von Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN). Das neue Modell feiert am 7. Juli 2022 seine Digital-Premiere und zeigt sich damit der Welt im Live-Stream erstmals unverhüllt und ohne Tarnung.

Marktstart ist bereits dieses Jahr

Ford Ranger Raptor enthüllt: bulliger Look, viel Power

Die letzten werden die ersten sein, heißt es doch: Während er "normale" Ranger erst 2023 auf den Markt kommt, darf der nun vorgestellte Ranger Raptor, samt seinen 288 PS und feinstem V6-Sound bereits dieses Jahr mit uns in Sand und Dreck spielen. In manchen Märkten gar schon im Sommer.

Nicht mal Fliegen ist schöner

Das ist der Brabus 900 Crawler

Zum 45-jährigen Firmenjubiläum geht Tuning-Profi Brabus aus Bottrop neue Wege: Mit dem Brabus 900 Crawler präsentieren die PS-Spezialisten ihr erstes Supercar mit selbst konstruiertem Chassis und einer weitgehend offenen viersitzigen Karosserie. Man könnte auch sagen: Ein putziges Spielzeug für den Öl-Scheich.

Der späte Vogel überfährt den Wurm

Ford Ranger Raptor im Test

Die Autowelt ist im Umbruch. Und dann ist da Ford. Die hauen, vermutlich ala „wann, wenn nicht jetzt noch schnell“, die Neuauflage ihres Pick-up-Bestsellers mit dem Motor aus dem Ford GT, einem Bodykit aus Bubenträumen und dem Fahrwerk eines Baja-Rennwagens raus. Komplett vorbei am Markt? Vielleicht. Trotzdem großartig? Verflucht ja.

Geländegängiger und luxuriöser gleichermaßen

Das ist der neue VW Amarok

Er startet mit fünf Turbomotoren mit Leistungen von 110 bis 222 kW und bis zu sechs Zylindern Anfang 2023 durch und soll sowohl höhere Geländegängigkeit, auf Wunsch aber gleichzeitig auch deutlich mehr Komfort und Luxus bieten als sein Vorgänger.