Ab sofort bestellbar: VW Passat Alltrack | 18.06.2015
Kein Dreck
VW macht aus dem Passat Variant mit robuster Optik, serienmäßigem Allradantrieb, Unterfahrschutz und höherer Bodenfreiheit den "Alltrack".
mid/wop
Wie die seit 2012 angebotene erste Generation des Passat Alltrack ist auch die Neuauflage mit sehr dezenten Zutaten auf ihre Rolle als SUV-Alternative getrimmt worden.
VW definiert den Alltrack als eigenständiges Modell in der Passat-Riege, aufdringlich sind die Adaptionen aber nicht: Neue Stoßfänger samt Unterfahrschutz vorne und hinten, robuste Abdeckungen der Radläufe und der Seitenschweller plus spezifisch gestaltete Leichtmetallrädern und drei Zentimetern mehr Bodenfreiheit.
Weil der Passat der achten Generation die Basis für den Alleskönner-Alltrack ist, darf er das komplette Teilelager nutzen. Deshalb kommt das 4Motion-System der jüngsten Generation zum Einsatz: ein mitdenkender Allradantrieb, der aktiv wird, kaum dass an den im Normalfall ausschließlich angetriebenen Vorderrädern Schlupf auftritt.
Elektronische Differenzialsperren setzen in beiden Achsen bei Schlupf die Wirkung der Differenziale außer Kraft und sobald ein Rad durchdreht, wird seine Antriebskraft vermindert. Die stärksten Motorversionen des Alltrack erhalten zusätzlich das Kurvensystem XDS+. Damit werden bei schneller Fahrt die kurveninneren Räder zur Erhöhung der Präzision und Agilität beim Einlenken und Spurhalten kurz angebremst.
Für den Betrieb abseits befestigter Straßen gibt es einen Offroad-Modus, in dem auf Knopfdruck alle wichtigen Fahr- und Assistenzsysteme im Geländecharakter tätig werden.
Die Motoren sind bekannt: Der TSI-Benziner kommt mit Turboaufladung und Direkteinspritzung auf 162 kW/220 PS. Die drei drehmomentstarken TDI leisten 110 kW/150 PS, 140 kW/190 PS und 176 kW/240 PS.
Der Einstiegsdiesel kooperiert mit manueller Sechsgangschaltung, die stärkeren Varianten serienmäßig mit Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe DSG.
Der Alltrack empfiehlt sich auch als Zugfahrzeug. Seine technischen Innereien erlauben bei zwölf Prozent Steigung eine gebremste Anhängelast von 2 200 Kilogramm. Zudem gibt es den Trailer Assist, der beim Rückwärts-Manövrieren entscheidend mithilft.
Der neue Passat Alltrack ist ab sofort ab 44.860 Euro (Deutschland: 38.550 Euro) bestellbar, in Empfang nehmen kann man ihn im September.