4WD

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Neu: Opel Insignia Country Tourer Opel Insignia Cross Country 2017

Charmeur vom Lande

Kernigere Optik, mehr Bodenfreiheit, ein neuer Allradantrieb: Opel bringt sein Flaggschiff Insignia wieder als Gelände-Kombi Country Tourer.

mid/Mst

Kurz nach der Präsentation des neuen Opel Insignia Grand Sport und der Kombi-Variante Sports Tourer, die am 24. Juni 2017 zu den Händlern rollen, zeigt Opel den neuen Country Tourer. Der ist wie der Vorgänger serienmäßig mit Allradantrieb ausgestattet.

Den Antriebsstrang hat Opel kräftig überarbeitet, er soll das ausgefeilteste System seiner Klasse sein. Es nutzt Torque-Vectoring und eine Fünflenker-Hinterachse. Zwei elektronisch gesteuerte Lamellen-Kupplungen leiten die Kraft je nach Bedarf an Vorder- und Hinterachse und verteilen sie bedarfsgerecht auf die beiden hinteren Räder. Abhängig von Bodenverhältnissen und Grip-Niveau wird mehr Drehmoment an das kurvenäußere Hinterrad geleitet.

Auch ist der neue Country Tourer mit einem weiterentwickelten FlexRide-Fahrwerk ausgestattet. Das adaptive Fahrwerk verändert die Konfiguration der Stoßdämpfer, der Lenkung, der Gasannahme und - bei der optionalen 8-Stufen-Automatik - der Schaltpunkte. Drei Fahr-Modi, "Standard", "Sport" und "Tour" kann der Fahrer wählen. Auch einen neuen Top-Diesel kündigen die Rüsselsheimer an, ohne nähere Angaben zum Selbstzünder zu machen.

Ebenfalls im Country Tourer zu haben ist die zweite Generation des adaptiven "IntelliLux LED Matrix-Lichts", das jetzt mit 32 LED-Segmenten den Gegenverkehr "ausblendet" und die Fahrbahn ausleuchtet.

Weiters hat Opel diverse Assistenten im Programm, etwa ein Head-up-Display und eine 360-Grad-Kamera sowie den adaptiven Geschwindigkeitsregler ACC mit automatischer Gefahrenbremsung und einen aktiven Spurhalte-Assistenten.

Optisch unterscheidet sich der Neue vom Sports Tourer durch den silber-farbenen Unterfahrschutz und die im gesamten unteren Bereich und um die Radhäuser verlaufende schwarze Schutzverkleidung.

Zudem fährt er mit 20 Millimeter mehr Bodenfreiheit vor, damit die Fahrt ins Grüne problemlos von Statten gehen kann, auch abseits asphaltierter Straßen. Für Individualisten bietet Opel auch beim Outdoor-Kombi das "Opel Exclusive"-Programm an. Hier können zusätzliche Wunsch-Lackierungen, Räder und Innenausstattungen gewählt werden.

"Unser neuer Insignia Country Tourer sollte ein in jeder Hinsicht kerniger Typ werden - und dabei die typisch elegante Opel-Handschrift aus skulpturalem Design und deutscher Präzision tragen", sagt Opel-Designchef Mark Adams. Ob das bei den Kunden ankommt, wird sich zeigen, wenn Opel im Juni beginnt, die Bestellungen anzunehmen.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Mit Diesel-Power und Retro-Design nach Europa

Das ist der neue Toyota Land Cruiser

Nachdem Toyota 2021 den neuen, nicht für Europa gedachten Land Cruiser 300 vorgestellt hat, zogen die Japaner heute das Tuch von seinem kleinerem, aber keinen Deut weniger spannenden Bruder; auch für den alten Kontinent.

Geländegängiger und luxuriöser gleichermaßen

Das ist der neue VW Amarok

Er startet mit fünf Turbomotoren mit Leistungen von 110 bis 222 kW und bis zu sechs Zylindern Anfang 2023 durch und soll sowohl höhere Geländegängigkeit, auf Wunsch aber gleichzeitig auch deutlich mehr Komfort und Luxus bieten als sein Vorgänger.

Mehr als 40 Prozent der in den letzten fünf Jahren verkauften Range Rover tragen den Zusatz Sport. Zuletzt wurde das Luxus-SUV zusammen mit dem kleineren Evoque und dem Discovery Sport zum meistverkauften Modell der Briten. Noch in diesem Jahr fährt die dritte Generation des Range Rover Sport vor. Wir konnten den kommenden großen Rangie bereits in Augenschein nehmen.

Subaru Forester Sondermodell: Black Edition

Ein Klassiker in Schwarz

Seit den späten 1990ern bevölkert der Subaru Forester das – damals noch junge – SUV-Segment. Mit besonderen Designelementen in schwarz kommt nun die Black Edition zu den Händlern.

Der späte Vogel überfährt den Wurm

Ford Ranger Raptor im Test

Die Autowelt ist im Umbruch. Und dann ist da Ford. Die hauen, vermutlich ala „wann, wenn nicht jetzt noch schnell“, die Neuauflage ihres Pick-up-Bestsellers mit dem Motor aus dem Ford GT, einem Bodykit aus Bubenträumen und dem Fahrwerk eines Baja-Rennwagens raus. Komplett vorbei am Markt? Vielleicht. Trotzdem großartig? Verflucht ja.