
Seriennah: Mercedes GLK Freeside & Townside | 07.01.2008
Neues schickes kleines SUV
In einer Gelände- und in einer Straßenversion kommt im Herbst das Kompakt-SUV Mercedes-Benz GLK auf den österreichischen Markt.
mid/hh; Johannes.Gauglica@motorline.cc
Einen ersten Eindruck geben die auf der Motorshow in Detroit gezeigten Konzeptautos GLK Freeside und GLK Townside. Die Bezeichnungen werden sich bis zum Marktstart noch ändern, die wesentlichen Unterschiede zwischen den beiden Versionen nicht.
Die Ausführung im Offroad-Design besitzt ein um einige Zentimeter höher gelegtes Fahrwerk als ihr Straßenpendant, die Stoßfänger sind etwas bulliger gestaltet, Dachreling und andere Geländewagen-Designelemente kommen hinzu.
Beiden Versionen gemein ist ein permanenter Allradantrieb, der 55 Prozent der Kraft auf die Hinterräder leitet. Eine neu entwickelte Lamellenkupplung im Zentraldifferenzial soll bessere Traktion auf glatter Fahrbahn ermöglichen.
Für den Antrieb der Studien sorgt ein neu entwickelter 2,2-Liter-Vierzylinder-Dieselmotor mit 125 kW/170 PS. Niedrige Schadstoffwerte liefert das Bluetec-Abgasreinigungssystem mit Harnstoffeinspritzung. Für gutes Fahrverhalten ist unter anderem das Agility Control-Fahrwerk mit automatischer Dämpferregelung an Bord.
GLK Freeside im Detail
Auch dieses Modell will ein echtes SUV sein – die Bequemlichkeit auf Asphalt wird also nicht vergessen. Dank „Agility Control“-Fahrwerk wird der GLK, wenn denn der Plan der Fahrwerkingenieure aufgeht, ein ebenso sportlich-agiles wie komfortabel-sanftes und gleichzeitig geländegängiges Fahrzeug sein.Das Design der Vision GLK Freeside wird durch die Effektlackierung „Diamantweiß Magno“ unterstützt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Metallic-Lackierungen schützt ein matter Klarlack die Oberfläche. Die Karosserieanbauteile sind in glänzendem Sterlingsilber gehaltenen.
Angetrieben wird der GLK Freeside von einem neuen Bluetec-Dieselmotor mit 2,2 Liter Hubraum und einer Leistung von 125 kW/170 PS. Zu den technischen Besonderheiten des äußerst kompakten und laufruhigen CDI-Triebwerks mit hinten liegendem Nockenwellenantrieb zählen die Common-Rail-Direkteinspritzung der vierten Generation mit einem Einspritzdruck von 2000 bar und ein zweistufiges Turboladersystem. Die Abgasreinigung erfolgt mittels Oxidationskatalysator und AdBlue-Harnstoffeinspritzung. Bis zu 80 Prozent der Stickoxide verwandeln sich durch dieses Verfahren in unschädlichen Stickstoff und Wasser.
Das Insassen-Schutzprogramm umfasst neben Front-, Seiten- und Windowbags auch einen Knie-Airbag für den Fahrer sowie Crash-aktive Kopfstützen. Seine Weltpremiere feiert der GLK Freeside noch im Jänner auf der Detroiter Autoshow.