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Fahren & Tanken

Der für Subaru typische Vierzylinder-Boxermotor leistet 165 PS aus 2,5 Litern Hubraum. Nicht zuviel für den knapp 1,5 Tonnen schweren Outback - wer die im Prospekt veranschlagten 9,8 Sekunden auf Tempo 100 km/h nicht überschreiten will, der muss den Vierzylinder ordentlich auf Drehzahl bringen.

Unter 3.000 U/min. ist das Aggregat etwas durchzugsschwach, wenngleich das Drehmoment von 226 Nm gar nicht so gering ausfällt. Das Fahrverhalten ist unproblematisch, im Grenzbereich neigt der Outback zum Untersteuern.

Onroad ist die Abstimmung des Fahrwerks relativ straff, das geht zwar leicht zu Lasten des Komforts, erhöht aber den Fahrspaß im kurvigen Geläuf.

Schade, dass ein elektronisches Stabilitäts-Programm dem Dreiliter-Sechszylinder vorbehalten ist, einer der wenigen Minuspunkte, die wir während unseres Tests notiert haben.

Im Gegensatz zum Modell mit Automatikgetriebe erfolgt beim Handschalter die Kraftverteilung zu gleichen Teilen auf Vorder- und Hinterachse, dazwischen sitzt eine ein Zentraldifferenzial mit selbsttätig sperrender Visco-Kupplung.

Dank einer Bodenfreiheit von immerhin 20 Zentimetern und der serienmäßigen Untersetzung ist auch der Ausflug ins Gelände kein Problem für den Outback. Eingeschränkt wird der Spaß abseits befestigter Straßen aber von der Front-Schürze, die bei zu steilen Böschungen schnell einmal streift.

Der Wechsel vom normalen in den Untersetzungs-Modus erfolgt mit dem Dual-Range Wahlhebel, der neben dem Schalthebel angebracht ist. 8,5 Liter veranschlagt Subaru auf 100 Kilometer, in der Praxis muss man aber rund zwei Liter dazurechnen, wenn das Gaspedal einmal kräftiger durchgetreten wird...

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