AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Neue Schönheiten

Die rassigen Italiener wurden nur sanft überarbeitet und verbessert, das gehört sich auch so, bei einem modernen Klassiker.

Manfred Wolf

Denn diesen Status haben sich GTV und vor allem der Spider schon längst erkämpft, dementsprechend zart ging man vor allem mit dem Pininfarina-Blechkleid um.

Das keilförmige Profil blieb nahezu unverändert, lediglich der Kühlergrill wurde stark verändert. GTV und Spider tragen jetzt – wie schon der Alfa 147 – diese unverwechselbare Nase, übrigens eine Reminiszenz an den Alfa Romeo 6C 2500 Villa d'Este aus dem Jahre 1949.

Neu ist auch die Palette der serienmäßigen 16-Zoll-Leichtmetallräder, drei neue Karosseriefarben (Brunello Rot, Racing Grün, Kobalt Blau) sind ebenfalls erhältlich.

Auch im Innenraum hat sich was getan: Der Fahrer sitzt niedriger, es gibt neue Bezugs- und Verkleidungsstoffe, Armaturenblende und Mittelkonsole wurden überarbeitet. Detail am Rande, aber nicht unwichtig: Die Armaturen leuchten nächtens jetzt teuflisch rot, passt irgendwie.

Richtig rund geht’s unter den Motorhauben von GTV und Spider. Dort wartet Alfa gleich mit zwei neuen Motoren auf, die wir bereits aus anderen Fahrzeugen der Modellpalette kennen.

Da wäre einerseits der 2.0 JTS Benzin-Direkteinspritzer mit 165 PS, andererseits der 3,2 Liter Sechszylinder mit 240 PS, der schon in den GTA-Modellen von 147 und 156 seinen Dienst versieht.

Mit dem letztgenannten Triebwerk ausgestattet, ist der neue Alfa Romeo GTV das schnellste Straßen-Serienauto in der Geschichte von Alfa Romeo, die theoretische Höchstgeschwindigkeit liegt bei 255 km/h.

Einzig der 2.0 Liter TwinSpark Motor mit 150 PS ist übernommen worden, er hat aber schon bisher sowohl im GTV als auch im Spider gute Dienste geleistet. Für das Einstiegsmodell, das mit diesem Motor ausgestattet ist, hat Alfa übrigens die Preise gesenkt, der Spider-Spaß fängt jetzt unter 30.000,- Euro an: Ab 29.900,- Euro ist man dabei.

Der GTV ist schon ein bisserl billiger zu haben: 27.900,- Euro verlangt Alfa für das geschlossene Einstiegsmodell. Der 2.0 Liter JTS kostet 31.800,- (GTV) bzw. 33.800,- (Spider), das Topmodell mit dem 3,2 Liter V6-Motor steht für 41.800,- als GTV und für 44.100,- Euro als Spider ab Mai beim Alfa-Händler.

Fotos finden Sie in der rechten Navigation!

News aus anderen Motorline-Channels:

- special features -

Weitere Artikel:

Mehr Leistung, mehr Sicherheit, mehr sauber

Škoda Scala und Kamiq werden umfangreich aufgewertet

Skoda verpasst den Kompaktmodellen Scala und Kamiq neu gestaltete Front- und Heckschürzen, ein neues Interieurdesign inklusive Design Selections und neuen nachhaltigen Materialien. Dazu git es ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen.

Festivals: Anreise und Co

Musik macht mobil

Auch wenn die Vorfreude groß ist und die Kumpels im Auto schon abgehen: Vorausschauende Fahrweise und besonders viel Rücksicht bringt alle am besten zum Festival der Wahl. Eine Anreise mit der Bahn ist ebenso eine Überlegung wert, ist einfach stressfreier.

Lexus LBX – schon gefahren

Luxuriöser Einsteiger für Aufsteiger

Ein gewöhnlicher B-Crossover passt nicht mehr zur dienstlichen Position? Dann bietet Lexus mit dem LBX künftig das Passende. Das kleinste Modell der Japaner liefert gewohntes Premium-Flair.

Mit einem Fahrsimulator zur Entwicklung von neuen Reifen können nicht nur Zeit und physische Prototypen eingespart werden: Pirelli kommt damit auch seinem Ziel näher, bis 2030 CO2-neutral zu produzieren.

Vor allem der Benziner könnte preislich interessant werden

Omoda: Crossover-SUV Omoda 5 kommt nach Österreich

Für den Start auf dem österreichischen Markt bringtg Omoda ihr SUV-Modell 5. Den Anfang macht im ersten Halbjahr 2024 die Benziner-Variante, Hybrid und BEV folgen kurz darauf. Besonders erstaunlich: die Preise, die bei 26.000 Euro starten sollen.