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Fahren & Tanken

Ein Blick ins Datenblatt lässt das Wasser im Mund zusammenlaufen, 204 PS und ein brachiales Drehmoment von 410 Newtonmetern, Autofahrerherz, was willst du mehr.

Zwar hätten wir uns das manuelle Sechsgang-Getriebe gewünscht, aber auch die Automatik hat schnell unser Herz erobert. Einzig mit den Gummis an der Hinterachse möchte man nicht tauschen, die Traktionskontrolle versucht zwar permanent den Schlupf in Grenzen zu halten, dennoch dürfte der Reifenverschleiß nicht gerade niedrig sein.

Aber was soll's, das Triebwerk entschädigt uns für vieles, bereits aus dem tiefsten Drehzahlkeller legt der Sechszylinder los, dass es eine wahre Freude ist. Gerade einmal 7,4 Sekunden vergehen, ehe der Tacho des Bayern Tempo 100 km/h zeigt, die in seiner Heimat mögliche Spitze von 235 km/h ist auch nicht von schlechten Eltern.

So weit, so gut, ähnliche Werte erzielt man auch mit dem 325i Benziner, könnten Zweifler der Diesel-Coupé-Kombination einwerfen. Stimmt, doch spätestens der Blick auf den Elastizitäts-Wert macht klar, das happige Drehmoment des Diesel-Triebwerks lässt dem 2,5 Liter Benziner nicht den Hauch einer Chance.

Während der Selbstzünder den Sprint von 80 auf 120 km/h im vierten Gang in 6,1 Sekunden erledigt, ist der Benziner um beinahe zwei Sekunden langsamer, er braucht 7,8 Sekunden.

Ähnlich deutlich fällt auch der Verbrauchs-Unterschied laut Werksangabe aus, der 330cd findet mit 6,6 Litern (Automatik: 7,7l) das Auslangen, sein benzingetriebenes Gegenstück genehmigt sich 9,0 Liter (Automatik: 9,5l) auf 100 Kilometer.

Unser Testschnitt lag bei knapp unter neun Litern, sensationell für ein Auto mit dieser Leistung und unseren zugegeben teils unwirtschaftlich agierenden Gasfuß.

Das etwas tiefergelegte Sportfahrwerk und die 225/45-17er Pneus trugen dann das ihre zu der "Freude am Fahren" bei, die bei BMW nicht ein leerer Marketing-Spruch ist, sondern auf jedem Meter erlebt werden kann.

ABS, Cornering Brake Control (CBC), DSC (entspricht ESP) sind in allen BMW-Coupés mit von der Partie und geben ihr Bestes, das gute Stück im Fall der Fälle vor Kaltverformungen zu schützen.

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