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Sparsame Raubkatze

Jaguar springt über seinen Schatten und bringt zum ersten Mal ein Dieselmodell auf den Markt, man möchte eine neue Kundenschicht ansprechen.

Walter Reburg

Bislang war Jaguar eine der wenigen Automarken, die es sich leisten konnte, keinen Diesel im Programm zu haben. Doch der Druck, auch in der Luxusklasse auf die sparsamen Diesel zu setzen, war einfach größer als die Traditionspflege. Immerhin möchte man soviel Autos wie möglich verkaufen, und in der Mittelklasse geht das ohne Diesel kaum noch.

Dabei hat man sich aus dem Konzernregalen bedient und für den Start in eine neue Ära den 2.0 Liter Common Rail Turbodiesel gewählt. Der vom Mondeo bekannte Dieselmotor wurde modifiziert und erreicht nun bei einer Leistung von 130 PS ein maximales Drehmoment von 330 Nm, welches mit Overboost-Funktion kurzfristig sogar auf 350 Nm gesteigert werden kann.

Dies soll für eine Höchstgeschwindigkeit von 201 km/h und den Sprint von 0 auf 100 km/h in 9,9 Sekunden reichen. Die kleine Raubkatze soll sich dabei mit lediglich mit 5,6 Liter Diesel begnügen.

Neben dem Dieselmotor stehen im Herbst auch weitere kleine Neuerungen für den X-Type Modelljahrgang 2004 am Programm: So sollen geringe Änderungen an Front und Innenraum den Jaguar aufwerten und noch exklusiver machen. Neu ist zum Beispiel auch, dass der Frontstoßfänger nun mit Sensoren für die Einparkhilfe bestückt werden kann.

Für den Innenraum gibt es frische Materialien und Bezugsstoffe, sowie eine 10-Wege-Verstellung für den Fahrersitz plus neue Kopfstützen mit ebenfalls optimierten Einstellungsmöglichkeiten. Zudem wurde auch das Audiosystem von Alpine nochmals aufgewertet, der X-Type bietet nun serienmäßig CD-Player und sechs Boxen, statt bisher deren vier.

Ab September gibt es den neuen Modelljahrgang und den ersten Diesel-Jaguar, wobei auch für die anderen Modelle im Laufe der nächsten Jahre Dieselmotoren folgen sollen.

Fotos vom neuen X-Type Modelljahrgang finden Sie in der rechten Navigation!

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