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Von konservativ bis sportlich

Mit dem neuen C4 will Citroen wieder ein gewichtigeres Wörtchen in der Kompaktklasse mitreden, die ersten Details klingen vielversprechend.

mid/mh

Das Fahrzeug debütiert im September in zwei Karosserievarianten auf dem Pariser Automobilsalon und löst den Xsara ab, der sich in Deutschland und Österreich nicht entscheidend durchsetzen konnte.

Der C4 will als elegant und eher konservativ gezeichneter Viertürer mit Schrägheck sowie als dynamischer Zweitürer mit Coupé-Charakter den Weg zu den Käufern finden. Er basiert technisch auf dem Peugeot 307. Optisch gefallen kann vor allem der Zweitürer, der mit seiner geduckten Haltung und der stark abfallenden Dachlinie samt Heckspoiler sportliche Ambitionen weckt.

Mit dem kompakten Franzosen halten zwei technische Neuerungen Einzug in die Fahrzeugklasse: Gegen einen noch unbezifferten Aufpreis gibt es einen Spurassistenten, der per Sensoren die Fahrbahnmarkierungen erfasst. Falls das Fahrzeug oberhalb von 80 km/h ohne das Setzen des Blinkers die Markierungen überquert, wird der Fahrer durch ein Rütteln im Sitz gewarnt.

Außerdem neu: Die Nabe des Multifunktionslenkrads bleibt stets in der gleichen Position, beim Lenken dreht sich lediglich der Lenkradkranz. Das soll die Bedienung der Tasten vereinfachen, und der Airbag soll nach Herstellerangaben immer optimal auf die Position des Fahrers ausgerichtet sein.

Zudem verfügt der C4 optional über mitlenkende Xenon-Scheinwerfer, die in der Kompaktklasse sonst nur der Opel Astra besitzt, sowie über eine Reifendruckkontrolle. Für Wohlbefinden an Bord soll ein Parfumspender sorgen, der auf Knopfdruck einen von mehreren zur Wahl stehenden Düften ins Interieur bläst.

Unter der Motorhaube kommen bekannte Triebwerke zum Einsatz. Zur Wahl stehen fünf Benziner mit einem Leistungsspektrum von 65 kW/88 PS bis 130 kW/177 PS sowie drei Diesel zwischen 66 kW/90 PS und 100 kW/136 PS.

Preise gibt Citroen noch nicht bekannt; losgehen dürfte es aber bei knapp 17 000 Euro. Der Kompakt-Van Xsara Picasso wird auf Basis des alten Xsara bis 2006 weiter gebaut und bekommt dann einen Nachfolger.

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