AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Innenraum

Ein entscheidender Faktor bei einem Fahrzeug dieses Segments ist zweifellos der Innenraum. Dessen waren sich auch die Mercedes-Ingenieure bewusst, die B-Klasse erfüllt die Ansprüche mit Bravour.

Nicht zuletzt aufgrund des großen Radstandes - 2.778 mm waren vor nicht allzulanger Zeit nur in der Oberklasse zu finden - ist das Platzangebot im Innenraum großzügig.

Nicht nur in Reihe eins ist man gut untergebracht, auch im Fond der B-Klasse kommt dank genügend Raum für Knie und Kopf keine Platzangst auf, selbst hinter großen Fahrern bzw. Beifahrern.

Die Verarbeitung entspricht dem hohen Mercedes-Niveau, nichts klappert oder scheppert, optisch und haptisch sehr gute Materialien überzeugen auf Anhieb. Geht man ins Detail, so wird einem allerdings laufend vor Augen geführt, dass man nur im Basismodell sitzt.

Fensterheber mit "One-Touch"-Funktion sucht man ebenso vergeblich wie ein längs-verstellbares Lenkrad. Wie ein Blick in die Preisliste verrät, ist die längs einstellbare Lenksäule aber nicht einmal beim Topmodell für über 32.000,- Euro serienmäßig, das erinnert uns ein wenig an jene Zeiten in den 80ern, wo Mercedes für den fünften Gang und den rechten Außenspiegel Aufpreis verlangt hat...

Wo wir schon beim Meckern sind, soll auch nicht unerwähnt bleiben, dass sich zwar Front- und Seitenairbags serienmäßig in der B-Klasse befinden, Windowbags kosten aber - in allen Versionen - Aufpreis.

Der Serienumfang der A-Edition beschränkt sich auf eine manuelle Klimaanlage, ein CD-Radio und vier Fensterheber, Dinge wie eine Armlehne im Fond, ein Lederlenkrad oder ein Tempomat müssen extra bezahlt werden.

Vorbildlich indes die zahlreichen Ablagen, so findet man im Bereich der Mittelkonsole Platz für Krimskrams, zudem hat jeder Passagier seinen eigenen Cup-Holder.

Über alle Zweifel erhaben ist auch die Größe des Kofferraums. Zwischen 544 und 1.645 Liter lassen sich im Stuttgarter Nobel-Minivan verstauen. Ordert man zusätzlich das Easy-Vario-System, so lassen sich durch den Ausbau sämtlicher Fond-Sitze sowie des Beifahrersitzes bis zu 2.245 Liter unterbringen.

Der Kofferraum wartet zudem mit einem besondere Clou auf. Er verfügt über einen doppelten Boden, der in der oberen Stellung dank des Wegfalls der Ladekante besonders leicht zu beladen ist, nach unten geklappt, gibt er das maximale Volumen frei.

Besonders familienfreundlich: Die Fondsitze lassen sich gegen Aufpreis mit integrierten Kindersitzen ausstatten, mit einem Handgriff klappen diese aus dem Sitzpolster heraus und sind ebenso schnell wieder versenkt.

News aus anderen Motorline-Channels:

Mercedes B 180 CDI - im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Top gepflegt zu allen Jahreszeiten

Die besten Tipps zur Autopflege

Autopflege ist weit mehr als nur eine oberflächliche Außenreinigung: Wer sein Fahrzeug ganzjährig in makellosem Zustand halten möchte, sollte sowohl den Innenraum als auch den Lack und sämtliche Bauteile regelmäßig warten.

Carrera Hybrid Rennbahn im Test

Neue Zeitrechnung bei Carrera

Wer schon immer das Motto „freie Fahrt!“ verfolgte, wird mit dem neuen Rennbahnsystem samt App, KI und Tuningmöglichkeiten glücklich.

Mit dem Tayron erhebt VW eine ehemalige Tiguan-Variante zum eigenständigen, betont hochwertigen und luxuriösen Modell. Inklusive sieben Sitzen, viel Technik und Komfort.

4x4 on Ice als Motto für das Nissan-SUV

Eisiges Terrain: Qashqai als Allradler beim Wiener Eistraum

Der Wiener Eistraum 2025 hat einen offiziellen Autopartner. Vor Ort zu sehen ist der Nissan Qashqai mit Allradantrieb – ein sicheres und derzeit kostenloses Feature. Auch Nissan-Gewinnspiele gibt’s: sowohl am Rathausplatz als auch online.

Grobes Profil, grobe Ergebnisse

All-Terrain-Reifen im Test

Der ÖAMTC nahm acht Modelle genauer unter die Lupe – mit schockierenden Ergebnissen. So fallen die Bremswege auf Asphalt deutlich länger aus als mit Ganzjahresreifen.