AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Ein Colt? Auf alle Fälle!

Wer sich mit dem Gedanken trägt einen Kleinwagen zu erwerben, der sollte den neuen Mitsubishi Colt auf alle Fälle näher in Betracht ziehen.

Manfred Wolf

  • Hier finden Sie zahlreiche Fotos des Mitsubishi Colt!

    Es war das erste Fahrzeug von Mitsubishi, das vollständig unter der Patronanz von DaimlerChrysler entwickelt wurde – und gleichzeitig auch das letzte. Der Mitsubishi Colt teilt sich daher mit seinem Bruder, dem Smart Forfour, an die 60 Prozent aller technischen Bauteile, die beiden Kleinwagen werden sogar im selben Werk erzeugt.

    Ansehen tut man ihnen das allerdings nicht, weder innen, noch außen. Während sich beim Smart die Geister scheiden, ist das Design des neuen Colt dankenswerterweise harmonisch, dennoch äußerst dynamisch und eigenständig ausgefallen. An der tief nach unten gezogenen Front sitzen zwei gekonnt gezirkelte, große Klarglasscheinwerfer, über die steil ansteigende A-Säule gewinnt der kleinste Mitsubishi schnell an Größe und die Dachlinie verläuft beinahe waagerecht nach hinten, um dann an der großen Heckklappe fast senkrecht abzufallen. Die hochgezogenen Heckleuchten sitzen links und rechts von der Klappe, sie erinnern ein wenig an jene des Fiat Punto.

    Gar nicht an die Klassen-Konkurrenten erinnern hingegen Innenraum-Design (teilweise spacige, hintergrundbeleuchtete Knöpfe bzw. Regler!) und Platzangebot. Letzteres fällt fast wie in einem Mini-Van aus. Bein-, Kopf- und Ellbogenfreiheit sind ausgezeichnet, die Variabilität im Innenraum, unter anderem mit geteilt verschiebbarer Rücksitzbank, ist ebenfalls tadellos.

    Der Einstieg in die Colt-Welt beginnt bei 12.990,- Euro, dafür gibt’ das Basis-Modell „Inform“ mit 1,1 Liter MPI-Motor und 75 PS, am anderen Ende der Preisliste findet sich der 1,5 Liter große Benziner mit „Instyle“-Ausstattung, der dann schon 109 PS auf die Straße bringt und stattliche 17.790,- Euro kostet. Unsere Wahl fiel auf den top ausgestatteten 1,3 MPI „Instyle“, der sich zusammen mit der sehr schönen Metallic-Lackierung „Illusion Blue“ mit 17.380,- Euro zu Buche schlägt. Es gibt allerdings – das darf man in Österreich nicht verschweigen – auch eine Diesel-Motorisierung für den neuen Colt: Je nach Ausstattung kostet der 95 PS starke Direkteinspritzer zwischen 17.290,- und 18.590,- Euro, ein zweiter, schwächerer Diesel kommt noch in diesem Jahr.

    Weitere Testdetails sowie Fotos und ein Versicherungs-Beispiel finden Sie in der rechten Navigation!

  • News aus anderen Motorline-Channels:

    Mitsubishi Colt 1,3 MPI Instyle - im Test

    - special features -

    Weitere Artikel:

    Elektro kommt, so viel steht schon mal fest

    Was der Autohandel 2025 zu erwarten hat

    Die österreichische Verkaufsplattform willhaben hat sich mit den wichtigsten Änderungen befasst, die in diesem Jahr auf die heimische Automobilbranche zukommen. Folgende Punkt haben sich dabei als besonders markant entpuppt.

    Autozubehör von Epico

    Sicherer Halt für das Handy

    Ein Smartphone-Halter mit Qi-Ladefähigkeit und eine Kopfstützenhalterung für die Fondgäste im Test. Eine der Erkenntnisse: Als Herausforderung stellt sich eher das Automodell heraus.

    4x4 on Ice als Motto für das Nissan-SUV

    Eisiges Terrain: Qashqai als Allradler beim Wiener Eistraum

    Der Wiener Eistraum 2025 hat einen offiziellen Autopartner. Vor Ort zu sehen ist der Nissan Qashqai mit Allradantrieb – ein sicheres und derzeit kostenloses Feature. Auch Nissan-Gewinnspiele gibt’s: sowohl am Rathausplatz als auch online.

    Carrera Hybrid Rennbahn im Test

    Neue Zeitrechnung bei Carrera

    Wer schon immer das Motto „freie Fahrt!“ verfolgte, wird mit dem neuen Rennbahnsystem samt App, KI und Tuningmöglichkeiten glücklich.

    Das doppelte Trio

    Nissan X-Trail e-4orce im Test

    Hybrid bedeutet beim Nissan X-Trail: Gleich drei E-Motoren treffen auf einen Dreizylinder-Benziner. Der Effekt dieser Zusammenarbeit ist ungewohnt, aber erstaunlich.