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Déjà vu

Mit Autos wie dem Plymouth Prowler und dem PT Cruiser hat Chrysler die Retro-Welle salonfähig gemacht, jetzt legt man auch bei den Sportcoupés ein Schäuferl nach: Die Studie Challenger geht ab 2008 in Serie.

Johannes.Gauglica@motorline.cc

Den Challenger Concept haben wir bereits ausführlich vorgestellt, den Artikel und ein Fotokarussell finden Sie hier!

Als Antwort auf den Ford Mustang lancierten auch GM und die Chrysler Corporation in den 1960ern eine Reihe von - für US-Verhältnisse - kompakten Sportcoupés; bis zum Ende der "Muscle Car"-Zeit Mitte der 1970er wuchsen diese Autos zu unverhohlen kraftstrotzenden PS-Monstern.

Die Schwestermodelle Dodge Challenger und Plymouth Barracuda kamen erst gegen Ende dieser Ära auf den Markt, 1970 war der erste Modellahrgang für die Coupés mit dem eleganten Hüftschwung. Nur vier Jahre wurde das Modell produziert, im Ölschock-Jahr 1974 war die Pracht vorbei.

Die Geschichte wiederholt sich: Ungefähr vier Jahrzehnte später hat wiederum Ford mit dem retro-gestylten Mustang die Renaissance der Muscle Cars eingeleitet. Der Chevrolet Camaro ist bereits wiederauferstanden, und bei der Dodge-Studie Challenger hatte man von Anfang an das Gefühl, auf ein verdächtig serienreifes Auto zu blicken. Dieses Gefühl täuscht nicht, der Challenger im Retro-Kleid rollt 2008 in die Schauräume.

Unter dem amerikanisch-barocken Blech klopft, wie für Dodge-Hochleistungsautos beinah verpflichtend, ein "Hemi": der V8-Motor mit den charakteristischen "hemisphärischen", also halbkugelförmigen Brennkammern hat in der Konzept-Version 6.1 Liter Hubraum. Es gibt genau wie 1970 die Wahl zwischen manuellem Schaltgetriebe und Automatik, beim Unterbau kommen einige Ideen von Konzernmutter Mercedes-Benz.

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