AUTOWELT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Fahren & Tanken

Das Interieur des Mazda6 MPS lässt zwar erahnen, dass man nicht das Basismodell vor sich hat, was sich wirklich unterm sportiv angehauchten Blechkleid versteckt, versetzt aber so manchen in Staunen.

Der 2,3 Liter Vierzylinder-Turbomotor leistet satte 260 PS und leitet die Kraft je nach Bedarf auf alle vier Räder weiter, nicht nur im Winter eine sehr sinnvolle Sache.

In nur 6,6 Sekunden wird der Japaner auf Tempo 100 km/h katapultiert, bei maximal 240 Stundenkilometern ist dann aber Schluss. In Sachen Understatement macht dem Mazda keiner so schnell etwas vor, so manchem BMW- und Mercedes-Fahrer blieb beim Ampelstart die Spucke weg.

Im Gegensatz zu den eher im Rennsport angesiedelten Boliden von Mitsubishi und Subaru beschleunigt der Mazda aber äußerst linear und dadurch unaufgeregt. Der gleichmäßige Schub erhöht die Alltagstauglichkeit, zudem ist ein Turboloch nicht im Mazda-Sprachschatz.

Hin und wieder kommt es allerdings vor, dass man den Kraftschluss zwischen Vorder- und Hinterachse merkt, ein kleiner Ruck zeugt davon, dass nun alle vier Räder angetrieben werden.

Die Abstimmung des Fahrwerks ist ebenfalls deutlich komfortabler, dennoch sportlich. Der MPS lässt sich zwar nicht so exakt um die Kurven zirkeln wie EVO oder STi, der Fahrspaß bleibt trotzdem nicht auf der Strecke.

Apropos Fahrspaß, wer's öfter so richtig krachen lässt, der darf sich nicht wundern, wenn der durchschnittliche Verbrauch in Richtung 15 Liter auf 100 Kilometer tendiert. Wer's etwas vernünftiger angeht, der sollte mit 12-13 Litern kalkulieren, drunter kommen nur sehr asketische Piloten, nicht unbedingt die Zielgruppe dieses Autos.

Auch die aktive Sicherheits-Ausstattung unterscheidet den Mazda von seinen Landsleuten, während bei Mitsubishi und Subaru ein elektronisches Stabilitäts-Programm verpönt und auch gegen Aufpreis nicht zu bekommen ist, wurde der Mazda6 MPS serienmäßig mit ESP ausstaffiert um unliebsamen Überraschungen vorzubeugen.

News aus anderen Motorline-Channels:

Mazda6 MPS 2,3 Turbo - im Test

- special features -

Weitere Artikel:

Grobes Profil, grobe Ergebnisse

All-Terrain-Reifen im Test

Der ÖAMTC nahm acht Modelle genauer unter die Lupe – mit schockierenden Ergebnissen. So fallen die Bremswege auf Asphalt deutlich länger aus als mit Ganzjahresreifen.

Wie Gutachter nicht nur beim Geld sparen helfen

Was tun, wenn’s kracht?

Ein Verkehrsunfall bringt mehr als nur Blechschäden mit sich. Unsicherheit, der Stress der Regulierung und das Risiko, finanzielle Einbußen zu erleiden, sind meist mit an Bord. Hier kommen unabhängige Kfz-Gutachter ins Spiel.

Auf der Suche nach einem neuen Autoreifen, kann man schnell feststellen, dass moderne Reifen mit Hinweisen auf besondere Witterungsresistenz versehen sind. Grund hierfür sind die klimatischen Veränderungen der vergangenen Jahre.

Pirelli P Zero: Jubiläum des sportlichen Reifen

P Zero: „Vorsicht bissig“ seit 40 Jahren

Wenn sich ein Reifen in den Asphalt verbeißt wie die Derivate des Pirelli P Zero, dann klappen die Hot Laps auch auf ungewohnter Piste. Zu Besuch bei Pirelli, inklusive Headquarter, Comer See und Temple of Speed

Aber nur für 18-jährige!

Seat Leon ab sofort schon ab 16.990 Euro

Dank eines Bonus bekommen Führerscheinneulinge den Seat Leon nun um 2.000 Euro günstiger. Das Angebot gilt ab dem ersten Tag im Besitz der Fahrerlaubnis.